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Artensterben

.....Der nächste Angstmacher!! Nach "Schätzungen" sind bereits "über 99,9%" aller jemals entstanden "Arten" ausgestorben!" Wozu also die Aufregung??.....

fragt plotin

Und wenn wir die restlichen 0,1% geschafft haben ist der Mensch dran. Aber so weit zu denken und die Zusammenhänge zu erfassen - das ist wohl zu viel verlangt....
 
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Blumen sind Unkraut? Leute die einen "englischen Rasen" wollen, versteh ich irgendwie nicht. Ist das wirklich Geschmackssache, oder Angst vorm Nachbarn? In den Schrebergarten Anlagen, sind das wohl Auflagen.
Wir hatten hier das Volksbegehren Artenvielfalt, was komplett angenommen wurde. :)
https://www.bund-naturschutz.de/fil...ulassung-des-Volksbegehrens-Artenvielfalt.pdf
Da wo man unterschreiben konnte waren tagelang Menschen-Schlangen zu sehen. Das ist inzwischen Thema bei den Menschen geworden.
Eine meiner Klientinen hat übrigens "Alternative" gesagt und ich kenne von früher: Müsli. Das war aber alles lieb gemeint, meine Klintin war jedenfalls selber sehr umweltbewusst und hat zb Plastik vermieden, wo es nur möglich war.
Ob die Vorchläge da was bringen, wird von einigen bezweifelt. Die Gegner finden, dass es mal wieder nur gegen die Bauern geht.....

Nicht gegen die Bauern, sondern gegen die industrielle Landwirtschaft. Würdest Du die Schweinezüchter, die zigtausende Tiere auf engstem Raum zusammen pferchen als "Bauern" bezeichnen? Da geht's nicht mehr nur um die "armen" Tiere, sondern auch um unser Grundwasser. Oder die Großgrundbesitzer, die ja auch noch brav von der Politik subventioniert werden - je mehr Fläche, desto mehr Geld - die Unmengen Gift auf die Äcker spritzen und mit ihren schweren Geräten die Böden versiegeln - das sind keine Bauern,
Abgesehen davon, dass auch bei Demeterbauern die Tiere getötet werden, plädiere ich schon lange dafür, dass Menschen die glauben ohne Fleisch nicht leben zu können, nur mehr das angeboten bekommen. Aber dann ist ja das Geschrei wieder groß, dass es sich dann die "Armen" nicht leisten können, jeden Tag Fleisch zu essen. Was ohnehin gesünder wäre, wenn wir wieder zum "Sonntagsbraten" zurück kehren würden, wie immer mehr Ärzte verlangen.
Mir ist klar, dass nicht jeder dazu in der Lage ist vegan zu leben. Denn Vegan beginnt im Kopf. Und der ist halt bei vielen Menschen durch "liebgewordene Gewohnheiten" blockiert.....
 
Nicht gegen die Bauern, sondern gegen die industrielle Landwirtschaft. Würdest Du die Schweinezüchter, die zigtausende Tiere auf engstem Raum zusammen pferchen als "Bauern" bezeichnen? Da geht's nicht mehr nur um die "armen" Tiere, sondern auch um unser Grundwasser. Oder die Großgrundbesitzer, die ja auch noch brav von der Politik subventioniert werden - je mehr Fläche, desto mehr Geld - die Unmengen Gift auf die Äcker spritzen und mit ihren schweren Geräten die Böden versiegeln - das sind keine Bauern,
Abgesehen davon, dass auch bei Demeterbauern die Tiere getötet werden, plädiere ich schon lange dafür, dass Menschen die glauben ohne Fleisch nicht leben zu können, nur mehr das angeboten bekommen. Aber dann ist ja das Geschrei wieder groß, dass es sich dann die "Armen" nicht leisten können, jeden Tag Fleisch zu essen. Was ohnehin gesünder wäre, wenn wir wieder zum "Sonntagsbraten" zurück kehren würden, wie immer mehr Ärzte verlangen.
Mir ist klar, dass nicht jeder dazu in der Lage ist vegan zu leben. Denn Vegan beginnt im Kopf. Und der ist halt bei vielen Menschen durch "liebgewordene Gewohnheiten" blockiert.....
Ich habe ( für mich/ uns, natürlich)unterschrieben. ;)
Allerdings kenne ich die Argumente der Gegner ein wenig. Ich finde ja auch, dass man ja kein Problem haben sollte, wenn man Tier und Landschaftsfreundlich anbaut, aber ein ganzer Teil der Bauern fühlt sich bevormundet- oder als Bösewicht dargestelllt.
Bzw, wär es interessant was Kritiker hier genau zu sagen hätten???
Wenn man sich das Ergebnis der Kommunalwahlen in Bayern anschaut- so gibt es da einen extremen Trend zu Parteien die sich dem Naturschutz widmen. In der Stadt wählt man die Grünen, auf dem Land die Freien Wähler.
Letzteres ist auch für Leute die Naturschutz gefördert wissen wollen, aber mit der Flüchtlingspolitik der Grünen nicht einverstanden sind, eine Alternative.
Ich bin aber deiner Meinung. Ich hab kommunal auch grün gewählt, weil die in meiner Ecke einen tollen Job machen ( 3. Bügermeister ist grün, eigentlich der zweite- da der OB suspendiert ist....) Wir sind eine Stadt voller Parks und Bürgern, die einen Bürgerentscheid gegen das Fällen von alten Bäumen durchsetzt.
Natürlich kann man ohne Fleisch leben.
Ich schreibe nur von veganer Ernährung. Über die Gründe brauchen wir nicht streiten, dass das so ist genügt und das von einer Veganerin lesen zu können, wird manch einen freuen und für ein fleischloses Leben offener machen. Also lassen wir das einfach mal so stehen. Als ein "aufeinanderzugehen". Auch wenn das für mich nichts mit, fängt im Kopf an zu tun hat. Da ist es aber sinnlos zu streiten. Wie ich schon schrieb bin ich durchaus informiert. Und ich habe vor allen in bestimmten Bereichen jede Menge Erfahrung.
Vegetarisch kann jeder leben.
Daher, wenn Veganer anfangen mehr vegetarisch/ demeter zu "bewerben", anstelle vegane Kost durch Bilder oder abwerten der Leute als das moralisch einzig Richtige, ist das wesentlich ansprechender und bewegt auch im Kopf was. Und dann ist, meiner Ansicht nach, nicht mehr das vegan Essen das Hauptmerkmal eines Veganers, sondern die "Nachhaltigkeit".
Das Problem an Demeter Produkten ist nämlich, das man sie nur schwer bekommt- obwohl wohl eine Nachfrage da ist. Wohingegen andere Milch weggekippt wird. Man muss aso leute dazu bringen sich danch umszuehen und nachzufragen. Damit der Markt sich vergrößert. Bauern eine Marktlücke aufgreifen....
Bei Fleisch ist es eben so, dass der Weg zu Demeter Fleisch durch die anstehende CO2 Steuer verhindert wird.
Also sollte man meiner Meinung nach, lieber das Tierschutzgesetz angleichen, und war solange, bis Demeter die normale Tierhaltung ist.
Dann rutschen da die Grillfans mit, man benutzt tierische Produkte oder Fleisch ( am Ende immer seltener)bewusst und den Tieren ist wirklich geholfen. Denn ein Fleisch Verbot wirds natürlich nicht geben. Das wär auch total falsch, denn man kann niemanden zwingen etwas nicht zu essen.
Geneau wir man halt gefälligst keine Abgas- Schleudern prouzieren solle, oder vielleicht mal das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel günstiger machen sollte- wenn nicht gleich kostenlos, verbunden mit Verbotszonen in der Stadt......
 
Natürlich kann man ohne Fleisch leben.

-So ist es-
Und:

Denn Vegan beginnt im Kopf.

wenn Veganer anfangen mehr vegetarisch/ demeter zu "bewerben", anstelle

auch bei Demeterbauern die Tiere getötet werden


...

Dein großer Irrtum besteht darin, dass Du meinst, ja direkt forderst,
Veganer
mögen ihre Vision dahingehend 'erweitern' um auch die Fleisch essende
Gesellschaft für eine bessere Tierhaltung zu gewinnen!
 
Zeitgeist:
Artensterben in Tier- und Pflanzenwelt ist schlecht.
Aussterben der verschiedenen europäischen Kulturen ist gut.

Populismus:
Der Fleischesser verursacht das Artensterben im Pflanzenbereich.

Liebe Grüße von Ihrer
NPD....klare einfache Sprache, einfache Lösungen
 
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Liebe Grüße von Ihrer
NPD....klare einfache Sprache, einfache Lösungen
Grüße zurück. Du hast es gerade in beeindruckender Weise demonstriert:
Zeitgeist:
Artensterben in Tier- und Pflanzenwelt ist schlecht.
Aussterben der verschiedenen europäischen Kulturen ist gut.

Populismus:
Der Fleischesser verursacht das Artensterben im Pflanzenbereich.
Es sind halt einfachste Antworten zu nicht gestellten Fragen. Das Schema bleibt.
 
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