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Andrea Nahles

HS: "Danke, Sinner... Für mich sthet soziale Gerechtigkeit heute zu wenig auf ihrer Agende..."

Sie behaupten, sie verstünden unter sozialer Gerechtigkeit, dass du einen ordentlichen Anteil an den Füchten haben sollst. Sie meinen aber, dass du einen ordentlichen Anteil an der Aussaat haben sollst.
 
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Die Frage was soziale Gerechtigkeit sein soll stelle ich mir auch. Vielleicht die Anderen müssen alles dafür tun damit meine Wünsche in Erfüllung gehen???
So ähnlich wie Mama und Papa sorgen dafür, dass ich genau den großen Lolli mit dem tollen Muster bekomme, den ich schon immer haben wollte, das ist sozial und gerecht.
 
Die Frage was soziale Gerechtigkeit sein soll stelle ich mir auch. Vielleicht die Anderen müssen alles dafür tun damit meine Wünsche in Erfüllung gehen???
So ähnlich wie Mama und Papa sorgen dafür, dass ich genau den großen Lolli mit dem tollen Muster bekomme, den ich schon immer haben wollte, das ist sozial und gerecht.
Nein, ich finde sowas wie "soziale Gerechtigkeit "nimmt einen am Ende selbst in die Verantwortung.
 
Nein, ich finde sowas wie "soziale Gerechtigkeit "nimmt einen am Ende selbst in die Verantwortung.

Ist die Erbschaftssteuer "sozial gerecht" ?

Was passiert, wenn er ablehnt, was passiert, wenn er annimmt?
Wenn er annimmt, zerdrückt es ihn, wenn er ablehnt, zermürbt es ihn.
Nu steht er in der "NichtVerantwortung", wenn beides nicht geht. Ohne diese Erbschaftssteuer würde doch jeder Erbe, der dazu ausersehen war, seine Verantwortung erstens empfinden, und zweitens tragen, sonst wäre er nie als Erbe ausgewählt worden.

Ein Beispiel von Vielen. Statt Verantwortung zu empfinden und sozial zu tragen, wird sie verpflichtend auferlegt, wodurch man zerbricht.

Verantwortung hat schon lange nicht mehr den Selbststatus, den sie mal hatte.
 
Ist die von der SPD und allen voran Angela Nahles eingeführte Rente mit 63 sozial gerecht? Ich finde sie im höchsten Maße sozial ungerecht, weil Menschen mit im Schnitt deutlich höheren Altersbezügen nun deutlich früher abschlagsfrei in Rente dürfen als der Rest.
 
Ist die von der SPD und allen voran Angela Nahles eingeführte Rente mit 63 sozial gerecht? Ich finde sie im höchsten Maße sozial ungerecht, weil Menschen mit im Schnitt deutlich höheren Altersbezügen nun deutlich früher abschlagsfrei in Rente dürfen als der Rest.
Wer mir 63 45 sozialversicherungspflichtige Erwerbsjahre vorweisen kann, muss spätestens mit 18 angefangen haben zu arbeiten. Seine Altersbezüge richten sich nach der Höhe seiner Rentenversicherungsbeiträge und sie entsprachen denen eines Facharbeiters, also nicht berauschend. Vor dieser Gesetzesänderung konnte man mit 63 nur mit Abschlägen in Rente gehen und das gilt für alle anderen weiterhin. Was dabei sozial ungerecht sein soll, leuchtet mir nicht ein.
 
Nein, ich finde sowas wie "soziale Gerechtigkeit "nimmt einen am Ende selbst in die Verantwortung.
Der Begriff dafür ist Eigenverantwortung, völlig o.k. aber nicht soziale Gerechtigkeit.
Es gibt auf dieser Erde keine verbindliche Gerechtigkeit, es hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Für Eskimos ist Robben schlachten gerecht damit sie was
zum Essen und Anziehen haben aber gäbe es Anwälte für Robben würden sie aufs Dach steigen der Ungerechtigkeit wegen. Solche Beispiele gibt es endlos
auf dieser Welt, dass hat die Natur so eingerichtet. Es gibt nur Gerechtigkeit für den Einen und für den Anderen nicht, das kann wechseln. Der Suizid ist für den
der sterben möchte sehr gerecht, er wird erlöst aber die Angehörigen die den Verlust beklagen haben ein großes Gefühl der Ungerechtigkeit.
Also ist soziale Gerechtigkeit ein Begriff für etwas was es in der Realität des Lebens nicht gibt, ein Wahn, ein Wunschtraum, eine Fantasie.
 
...Also ist soziale Gerechtigkeit ein Begriff für etwas was es in der Realität des Lebens nicht gibt,....
Und doch gibt es das, was es in der Realität des (beobachtbaren) Lebens nicht gibt,
wenigstens in der Wirklichkeit einer Selbstgenügsamkeit von theoretisch exakt 5%
.....in einer aber auch nur theoretisch vollkommenen Bewusstseinsunabhängigkeit.....

Ist doch praktisch - oder etwa nicht? ;)

:) :) :)
 
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Ich bin inzwischen recht neugierig, wie die Leute sozial gerecht defineren, wenn das Finanzsystem kollabiert ist. Heute finden sich m.E. zwei Haupt-Gruppen. Die einen, sind dem System soweit ins Heck gekrochen, dass sie sich in einer guten Position wähnen...sie sind meist große Experten im Definieren von Armut, relativer Armut und Gerechtigkeit. Die anderen, die sich vom System benachteiligt fühlen, verstehen unter sozialer Gerechtigkeit eher ein ordentlich großes Stück vom Kuchen für sich. Sobald sie dieses haben, wird aus rot schwarz und die Armut der anderen ist gut erträglich. Und dann sind da noch die Heiligen. Die werden stink sauer, wenn sie dein Kuchenstück nicht verteilen dürfen.
 
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