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allnichtkompatible Gedanken

AW: allnichtkompatible Gedanken

NT-1N

Die unvollkommenen Widersprüche der Apostel zur Allgemeingültigkeit zeigen immer wieder, dass sie ihre Widersprüche selbst nicht in Augenschein nehmen können oder wollen und haben es sich lieber zur Aufgabe gesetzt Widersprüche woanders zu suchen und das so gezielt, dass aus der gleichen ihriger Menge sich niemand auffallend mit ihren vorreitigen Widersprüchen auseinanderzusetzen aufnahmefähig zeigt.

Die hochstolzierenden Pseudo-Alphawesen, die nur sporadisch ihre Reviere absuchen und wieder verschwinden, hinterlassen meist eine Bombe ohne jedoch ihren Unrat von der letzten Landung wieder mitzunehmen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die echten Alphawesen sich mal vermehren um den Kopien Einhalt zu gebieten?

Wenn nicht, unmerklich für den Investor, viel Energie in das Erkunden von Fremdbalken gelegt würde, wäre noch Energie für Eigengebälk vorhanden, zumindest insoweit, daß Öffnung für Eigenerkundung realistischer würde. So aber ist praktisch der Balken vor dem Eigengebälk, der zum Überwundensein ruft. Schwer natürlich, erfolgreichen Rufes zu sein - der zuzuhören Angerufene ist taub und blind. Und doch steht Innen ein Dolmetscher bereit, sobald die weiteren Sinne verfeinert. Das kann gelingen, im ersten eingeläutet durch (Bereitschaft zu) Eigen- statt Fremdbespiegelung.
 
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AW: allnichtkompatible Gedanken

Zeitzeichen


Wenn man
"keine Zeit" hat,
ist es ein untrügliches Zeichen dafür,
dass es Zeit wird,
sich in aller Ruhe
Zeit zu schnitzen.

Auch jenes Erkennen liegt nicht in Zeit verborgen -
es ist dem Geborgenen geschenkt.
 
AW: allnichtkompatible Gedanken


Das kann gelingen, im ersten eingeläutet durch (Bereitschaft zu) Eigen- statt Fremdbespiegelung.

Wenn der Verstand als Oberhaupt des Charakters besetzt wurde,
ist es schwerlich zu erringen, den Geist zu erreichen,
welcher jedoch andockbar sein muss,
um ein solches Vorhaben zu installieren.
In den höheren Gefilden fachlicher Inkompetenz
wird sogar Geist als nicht existent zur Idee umerdacht,
um exakt sich nicht mit dem eigenen Geist auseinandersetzen zu müssen.
Ein Schachzug, der so manchen dabei behilflich ist, sich rauszuhalten.


Zeitzeichen


Wenn man
"keine Zeit" hat,
ist es ein untrügliches Zeichen dafür,
dass es Zeit wird,
sich in aller Ruhe
Zeit zu schnitzen.

Auch jenes Erkennen liegt nicht in Zeit verborgen -
es ist dem Geborgenen geschenkt.

Die Keinzeit wird nicht in sich selbst geboren
sondern im unterzeichneten paktischen Vertrag,
der weltlich eingegangen wird, im Schnellglauben dessen,
dass dies so zu sein habe, womit dieser Kreislauf bestehen bleibt,
solange kein Erwachen, welches durch offenen Geist möglich,
gezeitigt in Anspruch genommen werden will.
 
AW: allnichtkompatible Gedanken

Wenn der Verstand als Oberhaupt des Charakters besetzt wurde,
ist es schwerlich zu erringen, den Geist zu erreichen,
welcher jedoch andockbar sein muss,
um ein solches Vorhaben zu installieren.
Ja, so sehe ich es auch. Es genügte meiner Meinung nach die bloße Offenheit, es sich vorstellen zu können, "Ihn" einzulassen. Was wiederum ermöglicht, zu "bitten". Aus diesen Gedanken heraus, suchte ich nach passenden Bibelstellen.
Lukas 11 schrieb:
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Hl. Geist denen geben, die ihn bitten!
Ich selber "seh'" "Vater" & "Hl. Geist" als EINS.




wwwwwwwwwwwwww

Joh. schrieb:
...

daß er bei Euch sei in Ewigkeit: [den] Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Mit "die Welt" meine ich, daß gemeint ist,
die die in ihrer Verstrickung in den rein materiellen Alltag ihre "Antennen" noch nicht ausgefahren haben, oder gar nicht ausfahren können, weil sie gar nicht von "deren" "Existenz" wissen. Wie z. B. soll jemand, der gerne Todesurteile vollstreckt (auch Schlachter), in diese Sphäre die Fährte aufzunehmen vermögen(?). Also hier wäre ein Erkennen, vorab die Bereitschaft, das Tun zu hinterfragen, des widernatürlichen Handelns ein erster Schritt.

Ich habe noch nicht fertig:), wollte anderntags, ergänzt mit weiterem Bibelzitat, fortfahren:fahren:
In den höheren Gefilden fachlicher Inkompetenz
wird sogar Geist als nicht existent zur Idee umerdacht,
um exakt sich nicht mit dem eigenen Geist auseinandersetzen zu müssen.
Ein Schachzug, der so manchen dabei behilflich ist, sich rauszuhalten.
 
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Ich selber "seh'" "Vater" & "Hl. Geist" als EINS.

wwwwwwwwwwwwww

Hier in diesem Aspektum befinden wir uns unstimmig, denn dieses EINS darf (für mich) nicht gleichmünzend aufzeigend sein mit dem materiellen EINS und der Tatsache, dass H. Geist (zumindest w) nicht in unserer Ebene (männlich) dargestellt sich zeigt. Denn mit der so gesetzten Form gleichst du dich ja den Auferstehungsgläubigen an, als den ich dich bislang nicht sah. Also berichtige mich ob du zu den patriachalischen Auferstehungschristgläubigen dich zählst, welche den Tod nach dem dritten Tage auferstehen lassen.......
 
AW: allnichtkompatible Gedanken

Hier in diesem Aspektum befinden wir uns unstimmig, denn dieses EINS darf (für mich) nicht gleichmünzend aufzeigend sein mit dem materiellen EINS und der Tatsache, dass H. Geist (zumindest w) nicht in unserer Ebene (männlich) dargestellt sich zeigt. Denn mit der so gesetzten Form gleichst du dich ja den Auferstehungsgläubigen an, als den ich dich bislang nicht sah. Also berichtige mich ob du zu den patriachalischen Auferstehungschristgläubigen dich zählst, welche den Tod nach dem dritten Tage auferstehen lassen.......

Ich habe keinen Glauben. Das was ich zu "solchem Thema" jeweils niederschreibe, ist das was ich in mir wahrnehme, oder, das, was ich in mir wahr-nehme, das versuche ich, so gut es die Sprache
mir mit meinen derzeitigen Möglichkeiten
zuläßt, darzureichen.

Geist und Materielles sehe ich nicht als EINS, das Materielle sehe ich als getrennt vom Geist, und durch die Überwindung/durch das sich nicht mehr Festketten ans Materielle kann der Mensch zum Einssein mit dem Geist, mit Hilfe ebenjenen Geistes und des Geistes gelangen.
(Einzelne Erfahrungen dahingehend aus Eigenerlebung
tat ich ohnehin im Laufe der Monate, überwiegend im df, kund, kurztextlich gestreut in verschiedene Beiträge.)

Das "Vater" und "Hl. Geist" bezog ich
auf die Bibelstelle, auf die ich mich bezog (hatte eigens das Wort "Vater" nachträglich noch in Anführungszeichen gesetzt). Mein anderer Text war keine Interpretation der Bibelstelle, sondern ich suchte nachträglich geeignete Bibelstelle zu meinen Gedanken (siehe Vorbeitrag, oberhalb der wwwww...-Trennlinie).

Ich habe nun keine Lust, meine bereits anderweitig (im Wasser-Wein Thread) kompakt niedergeschriebenen Ausführungen hier sinngleich (mit halt anderen Worten) niederzuschreiben. Bei Bedarf also bitte im entspr. Thread ("Eigene Geschichten") (nochmal) lesen:) -
meine dortigen Beiträge sind weiterhin aktuell.
 
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Das "Vater" und "Hl. Geist" bezog ich
auf die Bibelstelle, auf die ich mich bezog

In Ordnung. Dennoch hinweise ich, dass *nicht nur* die Bibel als Einzigstück inhaltiert werden sollte, es sei denn, wir würden uns darauf einigen, keine anderen außer der Bibel zuzulassen, was mir selbst freilich mehr als schwer fallen würde.

Zum Zeigen:

da staunte ich nicht schlecht, als ich letzte Woche das kleine Kirchlein aus dem 12. Jahrhundert, in Urschalling am Chiemsee, besuchte und in der linken oberen Ecke des Chorraums dieses Deckenfresko entdeckte. Eine besondere Darstellung der Trinität, wie ich sie bis dato nicht gesehen hatte. Ein Bild, das ich heute am Sonntag Trinitatis, am Sonntag der Dreieinigkeit, in den Mittelpunkt stellen möchte.

Vater, Sohn und heiliger Geist, ja heilige Geistin, muss man sagen. Die eindeutigen femininen Züge der Person in der Mitte sowie andere feminine Hinweise, lassen eigentlich keinen Zweifel daran, dass hier eine heilige Geistin dargestellt ist.

Wenn man ein bisschen auf die Kirchengeschichte schaut, verwundert es einen nicht, dass derartige Bilder ganz wenig zu sehen sind, denn Papst Urban VIII., 1623 zum Papst gewählt, verbot erstmals antropomorphe, d.h. menschengestaltige Darstellungen des Heiligen Geistes und Papst Benedikt XIV. verfügte dann später in seinem Dekret „Sollicitudine nostrae“ aus dem Jahr 1745, dass der Hl. Geist bei Einzeldarstellungen nur noch in Gestalt einer Taube dargestellt werden durfte.
 
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Vielleicht :dontknow: ist der sog. Heilige GEIST ja früher oder später eine Friedens-Taube ....., :ironie: soll ich im Auftrag der Geschichtsphilosophie von Georg Friedrich Wilhelm HEGEL fragend anmerken ....:schnl:
 
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