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Alles das existiert, hat einen Anfang und ein Ende

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Diese Frage empfinde ich als größtmögliche Beleidigung. :(
Der Gedanke an Leute, die einen "Gott" postulieren, erzeugt in mir Brechreiz. An einem "Gott" halten nur ganz armselige Geister fest!

Für mich ist so etwas wie Gott auch kein Typ sondern die Natur selbst, bzw. das Universum, denn daran glaube ich.
 
Aber ist menschliches Denken nicht auch ein natürliches Mittel?

Aus welchem Zusammenhang ergibt sich deine Ansicht ? Menschliches Denken ist insofern natürlich, da dieses auf die biologische Trägersubstanz namens Gehirn angewiesen ist. Jedoch ist Denken an sich, nicht als ein rein emergentes Phänomen , anzusehen, welches sich deterministisch entwickelt. Wobei dies auf höherer Ebene so sein könnte. Aus psyschologischer Perspektive ist Denken aber eher ein flexibler Prozess innerhalb des Gehirns und folgt nicht starr biologischen Gesetzmäßigkeiten.

Denkvorgänge gleichen schließlich weniger Kugeln in einem abgeschlossenen System, welche bei einer bestimmten Energie eine deterministische Bewegung fortführen, sondern eher Kugeltn welche der freien Natur bei Wind und Wetter ausgesetzt sind. Natürlich spielt auch die Beshaffenheit der Kugeln eine wichtige Rolle, da diese maßgeblich über den Handlungsspielraum und die Reichweite mitbestimmt und Grenzen setzt. Aber auch das Wetter darf bei den Analysen und Auswertungen nicht unberücksichtigt bleiben.
 
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Aus welchem Zusammenhang ergibt sich deine Ansicht ?
Ohne Mensch kein Denken.
Meinetwegen auch ohne intelligente Lebensform (wobei die Intelligenz hier dem Menschen entsprechen sollte oder höher sein sollte)
Wobei man sagen muss, dass Denken ein rein menschlicher Begriff ist. Ist wie mit der Gerechtigkeit: Ohne etwas, das eben jene Begrifflichkeiten ausleben und definieren kann, existieren sie nicht.
Siehe auch: Zeit existiert auch nicht, wenn es nicht jemanden oder etwas gibt, das es bezeichnen oder wenigstens miterleben kann. Also --> Keine Zeit ohne Raum!
Ich glaube an das rekursive Wirklichkeitsparadoxon, welches alles und nichts eine Nicht-Existenz aufbürgt.
 
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