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Abgas-Skandal nimmt kein Ende

Für Bernie (#16):
Hat mich doch Rosenquarz mit der Nase wieder auf dieses Thema gestupst. Daraufhin habe ich selbst erst nachgelesen,
was aus der Klage geworden ist.

So habe ich bei FOCUS Money online 15.12.2016 gefunden:

'Das Essener Landgericht hat am Donnerstag die Klimaklage eines Bergbauern aus den peruanischen Anden gegen den
Essener Energiekonzern RWE abgewiesen.

Der Kläger hatte die Zahlung von rund 20.000 Euro verlangt, um sein Haus vor einer drohenden Überflutung durch
einen Gletschersee zu schützen. Der Bauer macht RWE für den Klimwandel und damit für das Abschmelzen des Gletschers
und das Volllaufen des Sees verantwortlich. Das Gericht hat die Klage in Teilen als unzulässig, in anderen Teilen als
unbegründet erachtet. Die Anwältin des Klägers kündigte nach der Entscheidung an, man werde wahrscheinlich Rechtsmittel
einlegen.'


Es ergibt sich mir die Frage, wie will er den Gletschersee mit 20.000 € aufhalten?

(RWE macht aber auch Sachen, heizt in Südamerika einen Gletschersee auf. ...- Das ist Ironie)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Heute, ZDF, 22:45 - Wie die Regierung den Konzern schützt.

Ja, mit so einer Überschrift werden Emotionen geschürt. Es wird unterstellt, dass hier Regierungsbonzen Wirtschaftsbonzen auf Kosten der armen Steuerzahler schützen. Aber, der "Konzern" sind in erster Linie die Vielzahl der Aktionäre, von denen der Großteil wohl Kleinaktionäre (also auch der "kleine Mann") sind sowie die Belegschaft, die zum großen Teil die "kleinen Arbeiter" sind. Auch diesen ist eine "gute" Regierung verpflichtet.
Man kann natürlich fordern, den "Konzern" mit der vollern juristischen Härte zu strafen, nur was sind die Folgen ? Die Manager wird es am Wenigsten treffen, aber ein Teil der Belegschaft wird ihre Arbeit verlieren. Auch ist nicht davon auszugehen, dass andere Automobilkonzerne viel weniger mit den Abgasen tricksen - schließlich geht es um viel Geld bzw das wirtschaftliche Überleben. Wenn in anderen Ländern weniger streng geprüft wird, wird auch weniger aufgedeckt und der nur oberflächlich schauende Medienkonsument glaubt dann, nur VW wäre "böse".
 
Es wird unterstellt, dass hier Regierungsbonzen Wirtschaftsbonzen auf Kosten der armen Steuerzahler schützen.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Cum-Ex und Cum-Cum-Geschäfte entstehen doch nicht durch Zufall. Da haben die richtigen Lobbyisten ihre Finger im Spiel und die sind in der Regel christlich und/oder liberal. Bei VW dürfen auch die Sozis ein wenig mitmischen.

Gott zum Gruße!
 
Ist nicht eigentlich Ex-Chef Ferdinand Piëch für den ganze Abgasskandal bei VW und Audi verantwortlich? Wer hält da eigentlich seine schützende Hand über den? Die Bundesre- gierung? Hat Piëch die Regierung vielleicht bestochen?
 
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@ Dieselgate

VW feuert wegen Abgasskandals inhaftierten Manager
Sieben Jahre Haft in den USA, 400.000 Dollar Geldbuße: Kein Volkswagen-Mitarbeiter wurde bisher härter für den Dieselskandal bestraft als Oliver Schmidt. Jetzt hat VW den Ex-Manager auch noch entlassen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...tierten-manager-oliver-schmidt-a-1184583.html
Unmöglich!
Die Kleinen hängt man auf - die Großen lässt man laufen.
Wenn hier jemand ins Gefängnis gehört, dann ist es dieser Winterkorn, der derzeit seine pervers großen Boni verfrisst.
 
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