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Ratlosigkeit

@Soraya : Tut mir leid, dass ich mal wieder nichts Neues hier dem Sprachspiel hinzufügen konnte, es ist HALT immer der gleiche LAYER in der Ablage, eine Ablage in der Zulage immerhin, die (s)einen (Eigen-)WERT darauf legen könnte, durch allzu heftigen Dauergebrauch in Vibration und *Wiebration* nicht leichtfertig ungestüm ausgeleiert zu sein.....den fleißigen Gedankenmuskeltieren in ihrer Hirnrießigkeit sei Dank! :)

Mit korronalen und korrelativen Doppel-Abstands- und Anstandsgrüßen wünsche ich noch einen schönen Sonntag als Sinntag ....

Übrigens nehme ich gerade ein gedankliches Sindbad aus Tausend (= 10 Hoch 3) und keiner lacht....
Das muss dir nicht leid tun Bernie,
deine Wortspiele sind ja manchmal
richtig lustig und wenn sie dir Spaß
machen, gönne ich dir das natürlich.

Danke, ich wünsche dir und euch
auch noch einen schönen Sonntag!
 
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Bernies Sage: Ideale Motive gleichen antriebsfreudigen *Gefühls-Lock-O-Motiven* in einem gemeinsamen Omni-Bus-Transfair... :)
Diese Idee ist ja wirklich prima, lieber Bernie,
und ich möchte auch kein Spielverderber sein,
aber müsste es nicht Unwahrnehmung heißen,
weil das Gegenteil von Wahr doch Unwahr und
das Gegenteil von Falsch tatsächlich Richtig ist? ;)

Und was die eigentliche Aussage betrifft, denke
ich, dass man nicht die Wahrnehmung ändern
kann und sollte, sondern die Gedanken, die das
was wir wahrnehmen, nicht sinnvoll einordnen.

Was soll ich dazu noch sagen ?
Wo Du recht hast, hast Du Recht bekommen - und lässt mich in der Sinnfülle zurück wie benommen. ;)

Denn das Einzige was ich bemängeln könnte wäre ja, dass Du mit deiner Aussage meine Spielerrolle als Skeptiker echt in Verlegenheit bringen könntest...test...test...,aber ich weiß ja, dass Du das gar nicht wirklich wolltest...denn im Grunde genommen bist Du ein Harmonietyp....Du darfst es nur nicht (wie auch ich) übertreiben...sagt auch meine Frau des Öfteren zu mir...:D

Übrigens: Aufgrund der Tatsache, dass die Wahrheit dominant, jedoch "unendlich" überbestimmt scheint, lässt sich durchaus protagonistisch mutmaßen, dass die Anzahl aller Unwahrnehmungen eigentlich "endlich unterbestimmt" sein müsste und auf das Wesentliche nur in einem Quentchen Glück = zwei Quintessenen "doppelt beschränkt" bleibt:

1, Auf "Äthernol "- fälschlich Ethanol C2H5OH genannt - und
2. Auf " Ärgernol
" - fälschlich Horn-Oxytoxin als überreiztes Kuschelhormon mit 9 Aminosäuren, - auch manchmal als Amigosäure auch "Liebe" genannt! ;)

Love is the loco-e-motion in hyper-logic-ratio.
Liebe ist die Gefühlslokomotive
eines sich 'übervernünftig' zeigenden Verhältnisses.

Liebe ist eine Licht-Informations-Energie-Bezugs-Einheit
die sich zwischen Bedingungslosigkeit und Besinnungslosigkeit
in einem Einfall zeigt, der zugleich dem Ausfall zu widerstehen vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Was soll ich dazu noch sagen ?
Wo Du recht hast, hast Du Recht bekommen - und lässt mich in der Sinnfülle zurück wie benommen. ;)
Bist du dir sicher, dass die Benommenheit dadurch gekommen ist, dass mir dieser kleine Fehler aufgefallen ist und ich ihn geäußert habe? Oder kommt sie nicht doch eher durch die unwirklich erscheinende Wahrnehmung, die wir derzeit erleben? Denn so empfinde nicht nur ich den momentanen Ausnahmezustand, sondern auch meine Freunde, mit denen ich in der letzten Zeit geredet habe, - also natürlich nur per Telefon, weil wir uns ja nicht mehr treffen und besuchen dürfen.
Denn das Einzige was ich bemängeln könnte wäre ja, dass Du mit deiner Aussage meine Spielerrolle als Skeptiker echt in Verlegenheit bringen könntest...test...test...,aber ich weiß ja, dass Du das gar nicht wirklich wolltest...denn im Grunde genommen bist Du ein Harmonietyp....Du darfst es nur nicht (wie auch ich) übertreiben...sagt auch meine Frau des Öfteren zu mir...:D
Verlegenheit steht einem Skeptiker nicht und ich wollte dich natürlich auch nicht in Verlegenheit bringen. Ich bin zwar grundsätzlich eher ein Harmonietyp, aber in Diskussionen provoziere ich auch gerne und mag es, wenn ich auf Gesprächsteilnehmer treffe, die dem etwas entgegenzusetzen haben. So habe ich in diesem Fall eher damit gerechnet, dass du die Unwahrnehmung einfach doppelt nehmen würdest, weil das was man unwahr wahrnimmt auch falsch sein wird und dies dein Wortspielt wieder richtig erscheinen lassen würde. ;)
Übrigens: Aufgrund der Tatsache, dass die Wahrheit dominant, jedoch "unendlich" überbestimmt scheint, lässt sich durchaus protagonistisch mutmaßen, dass die Anzahl aller Unwahrnehmungen eigentlich "endlich unterbestimmt" sein müsste und auf das Wesentliche nur in einem Quentchen Glück = zwei Quintessenen "doppelt beschränkt" bleibt: [...]
Ach, -
da ist es ja das Doppelte, wenn auch
etwas anders, als ich es erwartet hatte. :D

Hat Wahrnehmung überhaupt etwas mit Wahrheit zu tun?
Vielleicht weil wir das, was wir wahrnehmen für wahr halten?

Und, -
wie kann es sein, dass man die Wirklichkeit so unwirklich
wahrnimmt, wie zurzeit, obwohl sie in Wahrheit wahr ist?
 
Hat Wahrnehmung überhaupt etwas mit Wahrheit zu tun?
Der Wahrnehmung wird in jedem Falle immer eine andere Bezugsbasis zufallen als der Wahrheit und das ist wichtig um Unterscheidungen zu ermöglichen.

Wahrnehmung ist überwiegend subjektiv, jedoch wurde mir im Laufe meines Lebens auch die Sichtweise des dritten Auges offenbart, ohne dass ich darum gebeten hätte. Damit hatten sich mir ganz neue Möglichkeiten erschlossen, eine eigenständige biotive Sichtweise zu entwickeln, die weder Subjekt noch Objekt benötigt und sich dem Problem der Subjekt-Objektspaltung - als etwas Drittes - elegant zu entledigen vermag.
Vielleicht weil wir das, was wir wahrnehmen für wahr halten?
Ja, darauf müssen wir uns bei einer Erstbeobachtung unbedingt verlassen können, selbst auf die Gefahr hin, die Wahrnehmung - dann als Geschenk - gerade noch rechtzeitig ohne schwerwiegende Folgen korrigieren zu können.
...wie kann es sein, dass man die Wirklichkeit so unwirklich
wahrnimmt, wie zurzeit, obwohl sie in Wahrheit wahr ist?
Ich empfinde zur Zeit ähnlich und die Wirklichkeit kommt mir in der Tat dabei ziemlich unwirklich, weil ungewohnt vor.

Ich überlege mir in einem Gedankenexperiment, dass genau dann etwas wahr sein muss, wenn es mit meiner Vorstellung deckungsgleich ist. Und das ist derzeit absolut nicht der Fall.

Entscheidend scheint mir zu sein, dass genau bei dieser Deckungsgleichheit eine Information "scheinbar verloren" geht - aber eben "nicht unwiderruflich", denn in Wirklichkeit scheint sie nur vollkommen (= absolut) verdeckt.

In der Natur und außerhalb der Natur gehen weder Information noch Energie im Laufe von Jahrmillionen und Jahrmilliarden verloren, sodass man das Universum im organischen Weltbild - ganz nüchtern rational logisch betrachtet, als eine höchst lebendige Galaxiengebärmaschine von Scheibenwelten verstehen darf..... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ups..! Ich lese >steinerweichend< plötzlich als "STEINER weichend" in meinen Ohren, mit denen ich plötzlich sehen und lesen kann! :)

Ja, so hat jeder seine Assoziationen und das geschriebene Wort ist eine wundervolle Inspirationsquelle, solange jeder inhaltlich bei sich bkeibt, kann es formal ein win-win Spiel für alle Beteiligten sein.
Der Hintergrund für den Ausdruck "steinerweichend" liegt bei mir in Ingeborg Bachmanns Gedicht "Erklär mir Liebe". Es hat mich einfach glücklich gemacht, die Metapher wie auch die vorangehende "Hand in Hand mit der nächsten Selbstkenntniswelle" in diesen neuen, positiven Bezug von Selbserkenntnis und Sprache stellen zu können.
"die Welle nimmt die Welle bei der Hand
ein Stein weiß einen andren zu erweichen,
muß einer denken? Wird er nicht vermisst?" -
heißt es in dem Gedicht klagend, dass sich das harmonische Zusammenspiel ihrer Umgebung offensichtlich nicht auf das duale Erleben von männlich-weiblich, Rationalität - Empathie übertragen lässt.
 
Der Wahrnehmung wird in jedem Falle immer eine andere Bezugsbasis zufallen als der Wahrheit und das ist wichtig um Unterscheidungen zu ermöglichen.

Wahrnehmung ist überwiegend subjektiv, jedoch wurde mir im Laufe meines Lebens auch die Sichtweise des dritten Auges offenbart, ohne dass ich darum gebeten hätte. Damit hatten sich mir ganz neue Möglichkeiten erschlossen, eine eigenständige biotive Sichtweise zu entwickeln, die weder Subjekt noch Objekt benötigt und sich dem Problem der Subjekt-Objektspaltung - als etwas Drittes - elegant zu entledigen vermag.
Wahrnehmung ist m.E. immer subjektiv und unter dem sogenannten dritten Auge, stelle ich mir etwas anderes vor, als eine Sichtweise zu entwickeln, die weder Subjekt noch Objekt benötigt, denn ein Mensch kann und wird sich erst dann völlig von Objekten und Subjekten entledigen, wenn er gestorben ist und das dritte Auge bedarf m.E. einen lebenden Organismus, der es empfangen und anwenden kann.
Ja, darauf müssen wir uns bei einer Erstbeobachtung unbedingt verlassen können, selbst auf die Gefahr hin, die Wahrnehmung - dann als Geschenk - gerade noch rechtzeitig ohne schwerwiegende Folgen korrigieren zu können.
Wie sollte man die Wahrnehmung korrigieren können? Das geht m.E. gar nicht, denn das einzige was wir vielleicht korrigieren können, sind die Gedanken und die Ergebnisse dessen, was wir der Wahrnehmung entnehmen und ihr zuordnen.
Ich empfinde zur Zeit ähnlich und die Wirklichkeit kommt mir in der Tat dabei ziemlich unwirklich, weil ungewohnt vor.

Ich überlege mir in einem Gedankenexperiment, dass genau dann etwas wahr sein muss, wenn es mit meiner Vorstellung deckungsgleich ist. Und das ist derzeit absolut nicht der Fall.

Entscheidend scheint mir zu sein, dass genau bei dieser Deckungsgleichheit eine Information "scheinbar verloren" geht - aber eben "nicht unwiderruflich", denn in Wirklichkeit scheint sie nur vollkommen (= absolut) verdeckt.

In der Natur und außerhalb der Natur gehen weder Information noch Energie im Laufe von Jahrmillionen und Jahrmilliarden verloren, sodass man das Universum im organischen Weltbild - ganz nüchtern rational logisch betrachtet, als eine höchst lebendige Galaxiengebärmaschine von Scheibenwelten verstehen darf..... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Ich denke nicht, dass dieses unwirkliche Gefühl dadurch entsteht, weil Informationen verloren gehen, sondern dass sie einfach nicht zu passen scheinen, weil sie für uns absolut neu sind. Und diese neuen Informationen müssen wir erst unseren bisherigen Bild anpassen, um es wieder in Einklang zu bringen und es wieder als wirklich zu empfinden. Ob wirklich alle Informationen und Energien erhalten bleiben, weiß ich nicht, denn viele der Informationen, die uns Menschen so wichtig erscheinen, sind wahrscheinlich nichts weiter als "heiße Luft", die letztlich keinen Einfluss auf oder Bestand für die Natur und das Universum haben.
 
[...]
Der Hintergrund für den Ausdruck "steinerweichend" liegt bei mir in Ingeborg Bachmanns Gedicht "Erklär mir Liebe". Es hat mich einfach glücklich gemacht, die Metapher wie auch die vorangehende "Hand in Hand mit der nächsten Selbstkenntniswelle" in diesen neuen, positiven Bezug von Selbserkenntnis und Sprache stellen zu können.
"die Welle nimmt die Welle bei der Hand
ein Stein weiß einen andren zu erweichen,
muß einer denken? Wird er nicht vermisst?" -
heißt es in dem Gedicht klagend, dass sich das harmonische Zusammenspiel ihrer Umgebung offensichtlich nicht auf das duale Erleben von männlich-weiblich, Rationalität - Empathie übertragen lässt.
Das erinnert mich gerade an Yin und Yang,
indem das schwarze Yin für negativ, passiv,
ruhig und weiblich und das weiße Yang für
positiv, aktiv, bewegt und männlich "steht",
und beides zusammen eine Einheit ergibt.

Und in der Natur gibt es m.E. nichts, das
nicht die beiden Eigenschaften beinhaltet.

Also, nur durch das "Zusammenspiel" von
beidem, kann das entstehen und (da) sein,
was in irgendeiner Form wahrnehmbar ist.
 
Das erinnert mich gerade an Yin und Yang,
indem das schwarze Yin für negativ, passiv,
ruhig und weiblich und das weiße Yang für
positiv, aktiv, bewegt und männlich "steht",
und beides zusammen eine Einheit ergibt.

Und in der Natur gibt es m.E. nichts, das
nicht die beiden Eigenschaften beinhaltet.

Also, nur durch das "Zusammenspiel" von
beidem, kann das entstehen und (da) sein,
was in irgendeiner Form wahrnehmbar ist.

Ja, das war auch mein Weg, ich bin auf ihm aber nicht fündig geworden. In einer festgefahrenen Beziehungssituation machte ich dann beim morgendlichen Grübeln völlig unverhofft die Erfahrung des "tertium datur", aus heiterem Himmel hatte ich auf einmal eine gänzlich andere Sicht auf die Situation und konnte die Beziehung fortsetzen ohne jemals wieder in die duale Sicht mit entsprechender Gefühlslage zurück zu fallen. In "The Work " von Byron Katie habe ich dann das passende Handwerkszeug gefunden, um mich auch bewusst in diesen Zustand von Freiheit und Frieden bringen zu können und mit dem Kurs in Wundern löst sich jetzt langsam, aber kontinuierlich auch mein Leiden an der Welt auf.
Das beruht alles auf Erfahrung und lässt sich sprachlich nicht vermitteln, aber das braucht es auch gar nicht, wenn die Zeit reif ist, kommen die individuell passenden Mittel eh von selbst.

Liebe Grüße
 
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Ja, das war auch mein Weg, ich bin auf ihm aber nicht fündig geworden. In einer festgefahrenen Beziehungssituation machte ich dann beim morgendlichen Grübeln völlig unverhofft die Erfahrung des "tertium datur", aus heiterem Himmel hatte ich auf einmal eine gänzlich andere Sicht auf die Situation und konnte die Beziehung fortsetzen ohne jemals wieder in die duale Sicht mit entsprechender Gefühlslage zurück zu fallen. In "The Work " von Byron Katie habe ich dann das passende Handwerkszeug gefunden, um mich auch bewusst in diesen Zustand von Freiheit und Frieden bringen zu können und mit dem Kurs in Wundern löst sich jetzt langsam, aber kontinuierlich auch mein Leiden an der Welt auf.
Das beruht alles auf Erfahrung und lässt sich sprachlich nicht vermitteln, aber das braucht es auch gar nicht, wenn die Zeit reif ist, kommen die individuell passenden Mittel eh von selbst.

Liebe Grüße
Es freut mich sehr für dich, dass du diese "Wende" in deinem Leben erfahren und dadurch einen "Zustand von Freiheit und Frieden" gefunden hast. Ich weiß zwar nicht so recht, wie ich mir die Aussage, "dass sich jetzt langsam, aber kontinuierlich auch dein Leiden an der Welt auflöst", vorstellen soll, aber wenn es dir guttut, ist es ja in Ordnung. Es spielt m.E. gar keine Rolle, an was oder welche "Lehre" man glaubt und welchen Weg man einschlägt, denn solange es einem dadurch gut geht und man niemandem damit schadet, kann jeder tun und lassen was er gerne möchte.

Ich wüsche dir jedenfalls, dass du weiterhin dein Glück und deine Zufriedenheit finden und ausleben wirst und sende auch dir liebe Grüße.
 
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