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[UMFRAGEN + TESTS] Selbstdarstellung, Lebensfragen etc.

Bei emotionaler Gewalt handelt es sich immer um ein Abhängigkeitsverhältnis, das mit Liebe verwechselt wird.
Und, um die Frage zu beantworten, ob der Täter, ohne das Opfer existieren kann: Nein, kann er nicht. Er findet in der Regel aber schnell ein neues Opfer. Es geht dem Täter ausschließlich darum, seine innere Leere zu füllen, deshalb nennt man sie Energievampiete, sie saugen ihre Opfer regelrecht leer. Alles Projektion und Spiegelung.

Warum gehen die Frauen nicht? Warum können sie den Täter so schwer verlassen? Weil sie sich in einer Liebesbeziehung wähnen. Täter sind nicht nur gewalttätig, sie sind auch scheinbar Liebende. Und das ist die Falle, in der die Frauen (meistens Frauen) stecken. Sie können nicht begreifen, dass der Mensch, der ihnen die Liebe schwört, solche grausamen Dinge tun kann. Es ist unvorstellbar, weil ein Liebender niemals so handeln würde. Sie stecken in einer Falle.

Die Täter schwören ihren Opfern immer die Liebe, verdrehen Tatsachen, leugnen Gewalt und Abwertung, Kontern, manipulieren, lügen und betrügen. Einzig deshalb, um zu bekommen was sie so dringend zum Überleben brauchen. Narzisstische Zufuhr. Aufmerksamkeit.
 
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Bei emotionaler Gewalt handelt es sich immer um ein Abhängigkeitsverhältnis, das mit Liebe verwechselt wird.
Und, um die Frage zu beantworten, ob der Täter, ohne das Opfer existieren kann: Nein, kann er nicht. Er findet in der Regel aber schnell ein neues Opfer. Es geht dem Täter ausschließlich darum, seine innere Leere zu füllen, deshalb nennt man sie Energievampiete, sie saugen ihre Opfer regelrecht leer. Alles Projektion und Spiegelung.

Warum gehen die Frauen nicht? Warum können sie den Täter so schwer verlassen? Weil sie sich in einer Liebesbeziehung wähnen. Täter sind nicht nur gewalttätig, sie sind auch scheinbar Liebende. Und das ist die Falle, in der die Frauen (meistens Frauen) stecken. Sie können nicht begreifen, dass der Mensch, der ihnen die Liebe schwört, solche grausamen Dinge tun kann. Es ist unvorstellbar, weil ein Liebender niemals so handeln würde. Sie stecken in einer Falle.

Die Täter schwören ihren Opfern immer die Liebe, verdrehen Tatsachen, leugnen Gewalt und Abwertung, Kontern, manipulieren, lügen und betrügen. Einzig deshalb, um zu bekommen was sie so dringend zum Überleben brauchen. Narzisstische Zufuhr. Aufmerksamkeit.
Hallo Anike,

stimmt alles und doch schützen Wissen und Wut nicht vor bindungsunfähigen Menschen , sondern nur die Anbindung an die eigenen wirklichen Bedürfnisse und sich bei der ersten Unstimmigkeit zu erlauben, diese ernst zu nehmen und sich abzugrenzen, sobald sie übergangen oder mit vorschnellem geheucheltem Verstehen demonstrativ bedacht werden.
Man kann das hier wunderbar üben. :D
 
Hallo Kaawi,

ja das sehe ich auch so.
Allerdings ist das mit der Anbindung an die eigenen, wirklichen Bedürfnisse nicht ganz so einfach. Vieles von dem, was wir machen, ist einzig Wiederholung von etwas Gelerntem und somit Vertrautem. Wir wiederholen auch das Ungute, weil wir es kennen und weil es uns vertraut ist. Wir bewegen uns sozusagen sicher in unseren Mustern. Auch in den Schlechten.
Sich der eigenen, wirklichen Bedürfnisse bewusst zu werden ist ein Prozess und selbst bei Bewusstwerdung, nicht unbedingt einfach umzusetzen. Das würde ja bedeuten, sicheres Terrain zu verlassen und sich in Unbekanntes zu begeben. Das macht Angst und unsicher.

Aber selbstverständlich stimme ich Dir grundsätzlich zu. Menschen mit guter Selbstanbindung, gutem Selbstwert und Ich-Identifikation wissen ihre Grenzen zu wahren und landen nicht ganz so schnell in manipulativen Beziehungen.

Lieben Gruß
A
 
Hallo Kaawi,

ja das sehe ich auch so.
Allerdings ist das mit der Anbindung an die eigenen, wirklichen Bedürfnisse nicht ganz so einfach. Vieles von dem, was wir machen, ist einzig Wiederholung von etwas Gelerntem und somit Vertrautem. Wir wiederholen auch das Ungute, weil wir es kennen und weil es uns vertraut ist. Wir bewegen uns sozusagen sicher in unseren Mustern. Auch in den Schlechten.
Sich der eigenen, wirklichen Bedürfnisse bewusst zu werden ist ein Prozess und selbst bei Bewusstwerdung, nicht unbedingt einfach umzusetzen. Das würde ja bedeuten, sicheres Terrain zu verlassen und sich in Unbekanntes zu begeben. Das macht Angst und unsicher.

Aber selbstverständlich stimme ich Dir grundsätzlich zu. Menschen mit guter Selbstanbindung, gutem Selbstwert und Ich-Identifikation wissen ihre Grenzen zu wahren und landen nicht ganz so schnell in manipulativen Beziehungen.

Lieben Gruß
A

Ja, und der Weg zur Bewusstwerdung der EIGENEN wirklichen Bedürfnisse im Gegensatz zu den Bedürfnissen, die andere mit ihren Phantasien und Wertvorstellungen auf uns projezieren, führt leider durch die Wiederholung alter Konstellationen. Wer in Wut und Moral stecken bleibt kann nicht zu sich selbst finden, davon bin ich überzeugt.

:)
 
Hochsensibilität (Hypersensibilität)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität
Hochsensibilität (deutsche Terminologie uneinheitlich; auch: Hochsensitivität, zuweilen auch missverständlich: Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit) bezeichnet ein psychologisches und neurophysiologisches Phänomen. Betroffene nehmen Sinnesreize viel eingehender wahr, verarbeiten diese tiefer und reagieren auch dementsprechend stärker darauf als der Bevölkerungsdurchschnitt. Bisher gibt es jedoch keine eindeutige und allgemein anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens Hochsensibilität, da die wissenschaftliche Forschung dazu (High-Sensitivity-Forschung) noch ganz am Anfang steht.


Empathie
https://de.wikipedia.org/wiki/Empathie#Missbrauch_der_Empathie_für_manipulative_Zwecke
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.[1][2] Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.
Zur Empathie wird gemeinhin auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen gezählt, zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz und Hilfsbereitschaft aus Mitgefühl.[3] Die neuere Hirnforschung legt allerdings eine deutliche Unterscheidbarkeit des empathischen Vermögens vom Mitgefühl nahe.[4][5]
Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung – je offener eine Person für ihre eigenen Emotionen ist, desto besser kann sie auch die Gefühle anderer deuten.[6]
Empathie spielt in vielen Wissenschaften und Anwendungsbereichen eine fundamentale Rolle, von der Kriminalistik[7] über die Politikwissenschaft, Psychotherapie, Psychologie, Physiologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaft, Pädagogik, Philosophie, Sprachwissenschaft, Medizin und Psychiatrie bis hin zum Management oder auch Marketing.

Empathie und Hyperempathie sind zwei verschiedene ''Dinge''

https://de.psychologyinstructor.com...mpathie-oder-des-mitfuehlenden-verschleisses/

http://de.psy.co/genetische-und-neuro-physiologische-grundlagen-fr-hyper-empathie.html

https://gedankenwelt.de/das-hyperempathie-syndrom-zu-viel-des-guten/

Wie verhalten sich hyperempathische Menschen?
https://de.psychologyinstructor.com/5-gewohnheiten-von-hyperempathischen-menschen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo die bejahende Aufmerksamkeit einer überschaubaren Gemeinschaft den Einzelnen trägt, brauchts diese ganzen Einteilungen und Kategorien nicht mehr, außer, die ganze Gruppe fühlt sich bedroht.
 
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