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fleischlos, weizenlos, milchlos

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Warum sollte man hier die Orthorexie nicht erwähnen?
Sie passt punktgenau zum Thema.

Btw: Ich nehme an, ihr wisst, was Orthorexie ist?
 
bei ernstzunehmend und mitfühlenden *Menschen* ?

Imho sind auch Nicht-Veganer ernstzunehmende und mitfühlende Menschen.
Oder seid ihr hier echt der Meinung, nur Veganer seien ernstzunehmen und mitfühlend?

Oder seid ihr gar der Meinung, Nicht-Veganer seien gar keine Menschen?
 
Eine interessante Bibelstelle:

45. Der reiche Fischfang

(Luk. 5, 4-11)

Als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: „Fahr hinaus auf die Tiefe des Sees, und werft eure Netze zum Fang aus!“ Simon entgegnete ihm: „Meister, die ganze Nacht hindurch haben wir uns abgemüht und nichts gefangen; jedoch auf dein Wort hin will ich das Netz auswerfen.“ Sie taten es und fingen eine große Menge Fische. Ihr Netz aber war am Zerreißen. Sie winkten darum den Gefährten, die in dem andern Schiffe waren, sie möchten kommen und ihnen helfen. Diese kamen, und sie füllten beide Schiffe, so dass dieselben anfingen zu sinken.

https://vitajesu.wordpress.com/2009/11/15/45/

Wie das jetzt?
Erst ruft Jesus auf zum Mord an unschuldigen Fischen.
Und dann belohnt er diese Fische-Mörder noch mit einem reichen Fang?

Wie erklären streng-bibelchristliche Veganer sich das?
 
Eine interessante Bibelstelle:



https://vitajesu.wordpress.com/2009/11/15/45/

Wie das jetzt?
Erst ruft Jesus auf zum Mord an unschuldigen Fischen.
Und dann belohnt er diese Fische-Mörder noch mit einem reichen Fang?

Wie erklären streng-bibelchristliche Veganer sich das?

Keine Ahnung. Die Veganer die ich kenne, und das sind nicht wenig, sind alle Atheisten.
Aber wenn ich einmal einen treffe werde ich ihn fragen und dann sag ich's Dir.
 
Aha.
Nun, wenn eine Moderatorin meint, die meisten der Mitglieder hier derart beschimpfen zu müssen, dann ist das halt so.

Dann nimmt man diese Entgleisung zu Kenntnis und kommentiert sie nicht.
 
Eine Info:

Die Influencerin Yovana Mendoza war viele Jahre lang überzeugte Veganerin - bis ihr Körper die einseitige Ernährungsweise offenbar nicht mehr mitmachte. Sie litt zunehmend unter schwerwiegenden Darmproblem und ihre Regel blieb über zwei Jahre aus. Ärzte rieten "Rawvana" schließlich von ihre rohveganen Ernährung ab - jetzt isst sie wieder Eier und Fisch.

https://www.focus.de/gesundheit/ern...cerin-aerzte-zogen-notbremse_id_10485973.html


Kein Kommentar.
 
Es gibt ja auch Veganer, die ihre Haustiere - also Hunde und Katzen - rein vegan ernähren.
Weil sie der Meinung sind, auch Tiere sollten keine Tiere fr/essen.

Wird da die Tierliebe nicht zur Tierquälerei?

Und was ist mit den Löwen und Tigern usw?
Sind die dann auch "unmenschlich"?
Oder muss das dann "un-tierisch" heißen?
 
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Es gibt ja auch Veganer, die ihre Haustiere - also Hunde und Katzen - rein vegan ernähren.
Weil sie der Meinung sind, auch Tiere sollten keine Tiere fr/essen.

Wird da die Tierliebe nicht zur Tierquälerei?

Und was ist mit den Löwen und Tigern usw?
Sind die dann auch "unmenschlich"?
Oder muss das dann "un-tierisch" heißen?


Bei Löwen und Tigern könnte man sich noch aus der Affäre ziehen mit "so ist halt die Natur". Aber, bei Haustieren sieht es da schon anders aus. Seinem Hund eine vegane Ernährung aufzuzwingen ist offensichtlich schräg und kann durchaus Tierquälerei sein (ob es per se auch so ist kann ich nicht sagen, soll aber jetzt nicht das Thema sein). Nur, wie rechtfertigt ein Veganer seine Hundehaltung inkl. artgerechter Fütterung ? Wieso ist ein Haushalt mit Fleischkonsum nur so lange in Ordnung, wie ausschließlich die Haustiere das Fleisch (fr)essen ? Will man nun argumentieren, dass Hunde eben Fleisch brauchen, der Mensch aber auch ohne Fleischkonsum gesund überleben könne (ob das nun so ist oder nicht soll hier nicht diskutiert werden), dann ignoriert man die Frage, ob denn der Mensch den fleischfressenden Haushund zum gesunden Überleben braucht.
Der Kuh ist es egal, ob sie für den Verzehr durch den Menschen oder für den Verzehr durch den Haushund gehalten und geschlachtet wird. Argumentiert man nun damit, dass der Haushund ja schon existiert und der eben "natürlich" sein Fleisch braucht, dann könnte man als Fleischesser dagegen halten, dass die Kuh, dessen Fleisch man isst, ja auch schon tot ist. Egal ob er das Fleisch nun isst oder nicht. Das gültige Argument aber ist, dass der Fleischesser erst durch seinen absehbaren Fleischkonsum zur Existenz und Schlachtung der Kuh geführt hat. Gibt es keine Fleischesser mehr, werden KÜNFTIG keine Kühe mehr für den Fleischkonsum gehalten und geschlachtet.
Aber, das Gleiche gilt für Haushunde. Aktuelle Hundehaltung motiviert Züchtung weiterer Hunde, die künftig Schlachtfleisch fressen werden. Geht es also um den Schutz von Nutztieren wäre es bigott zwar gegen menschlichen Fleischkonsum zu sein, aber Haustierhaltung von Carnivoren toleriert oder gar selbst ausübt.
Will man als Katzenhalter den Ausweg über eine natürliche Selbsternährung der Katze suchen ("ich lasse meine Katze ihre Mäuse selbst fangen und fressen"), dann muss man schon ignorant sein, um den Tod der Schlachthauskuh aus der Sicht des Fleischlieferantens schlimmer zu befinden als jener der Maus als Opfer der Jagd durch eine Katze. Eine Katze kümmert sich nicht um einen möglichst schonenden und stressfreien Tod seiner Beute.

Insofern machen sich Hunderhalter (bzw halter jeglicher fleischfressenden Haustiere) mindestens genauso "schuldig" wie menschliche Fleischesser.
 
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