Thermometer fällt erst, bvor es steigt

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #1

Wenn man ein Quecksilberthermometer in ein kochendes Wasser taucht, dann zeigt sich ein interessantes Phänomen: Das Thermometer sinkt erst kurz, um dann stark anzusteigen... Bisher hatte niemand eine Erklärung für diese in der Tat sonderbare Verhalten des Quecksilbers... Das brachte einige Anthroposophen darauf,halb im Scherz zu meinen, das Thermometer würde sich zuerst Erschrecken, und das ließe die Quecksilbersäule für einen Moment sinken... Erst nach diesen Augenblicken würde sich das Queckssilber dann normal verhalten... Eure Erklärung?

 

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #2

Wie jetzt, das glaubt Ihr nicht? Probiert es aus... Es ist hundertfach dokumentiert...

O.k. ist nicht ganz leicht, drauf zu kommen, aber wir haben die Nuss in einem ehemaligen Forum geknackt... Aber erst will ich Eure Vorschläge hören...

 

KANTIG

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• 17. März 2019

• #3

Vielleicht dehnt sich die "?Luft" im Röhrchen über dem Quecksilber (zuerst) schneller aus und drückt nach unten.

 

hylozoik

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• 17. März 2019

• #4

... bzw. das Glasrohr dehnt sich bei Wärme

 

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #5

Genau hylozoik, Du hast e

KANTIG schrieb:

Vielleicht dehnt sich die "?Luft" im Röhrchen über dem Quecksilber (zuerst) schneller aus und drückt nach unten.

Zum Vergrößern anklicken....

Du kannst eine flüssigkeit nicht zusammendrücken... Hydraulisches Prinzip...

 

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #6

hylozoik schrieb:

... bzw. das Glasrohr dehnt sich bei Wärme

Zum Vergrößern anklicken....

Ja genau, hylozoik... Genau das ist es... Das Termomenter hat Lufttemperatur... Taucht man es in das siedende Wasser, wird erst das Glas von der Kugel unten heiß, denhnt sich aus, und schaft damti raum für das noch klate Quecksilber.... Ergo, das Thermomenter sinkt... Dann erwärmt sich auch das Quecksilber und das Thermomenter steigt wieder ganz regulär... Du bist gar nicht schlecht... Jedenfall ist es kein bisher unbekanntes übernatürliches Phänomen, wie einige dachten...

 

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #7

Schwiriger wird es da schon bei Lichtbrechungen an Kanten und an Rändern von Fensterscheiben, auch bekannt als Huygens-Effekt... Jemand vielleicht dazu eine Idee?

Keine Sorge, ich habe noch einige Beispiel mehr...

 

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Joachim Stiller

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• 17. März 2019

• #8

Das wird ja immer besser....

 

hylozoik

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• 18. März 2019

• #9

DAS ist wirklich krank - ein ''Gehirnwäscheidiotismus aka Zerstörungs-Wut-Flucht-Suchen''

 

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Muzmuz

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• 25. März 2019

• #10

Da ist nichts Wunderbares dabei, und es liegt auch nicht am Quecksilber. Mit jedem anderen Flüssigkeitsthermometer passiert das Selbe. Des Rätsels Lösung liegt darin, dass der Großteil der Flüssigkeit im Reservoir in der Spitze vorliegt. Steckt man das Thermometer in heißes Wasser, erwärmt sich zuerst die Wand des Reservoirs, bevor die Wärme in die Flüssigkeit dringt. In diesem Moment hat sich die Wand des Reservoirs ausgedehnt, aber noch nicht die darin befindliche Flüssigkeit, was zu einem Absinken des "Füllstandes" führt, wodurch die angezeigte Temperatur absinkt.