Wie könnte Demokratie organisiert werden?

Jakob62 schrieb:

Vor allem der politischen Linken fehlt die Reife für Demokratie.

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Und wer hat die?

Bernies Sage schrieb:

Um das Leben und seine göttliche Entstehung als einen wirklich guten Methapher jederzeit erfahrbar zu wissen,
bedarf es der Vorstellung vom ÜBER-ALL als ein sich umkehrbar logisch offenbarendes Ruhekissen....

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Mit dieser Aussage bringen sie zum "Begriff LEBEN" Inhalte ein, die den Rahmen für Metaphern zu Leben mM unzulässig erweitern.

Ferenc schrieb:

Und wer hat die?

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Interne Abstimmungen bei linken Parteien verlaufen meist eher nach dem Muster wie sie unter Honecker (SED) und Strauß (CSU) abliefen, nach dem Motto "wer nach der Rede des Chefs als erster aufhört zu klatschen, der kommt in den Bau oder bekommt einen schlechten Listenplatz." Während das Ergebnis der Wahl zum CDU Vorsitzenden ziemlich genau die zerrissene Stimmungslage widerspiegelt, schaffte es die SPD, ein Abstimmungsergebnis deutlich Pro GroKo zu erreichen, obwohl die parteiinterne Stimmungslage klar Anti war, wie man vor allem am Abend der Wahl erkennen konnte.

Jakob62 schrieb:

Interne Abstimmungen bei linken Parteien verlaufen meist eher nach dem Muster wie sie unter Honecker (SED) und Strauß (CSU) abliefen, nach dem Motto "wer nach der Rede des Chefs als erster aufhört zu klatschen, der kommt in den Bau oder bekommt einen schlechten Listenplatz." Während das Ergebnis der Wahl zum CDU Vorsitzenden ziemlich genau die zerrissene Stimmungslage widerspiegelt, schaffte es die SPD, ein Abstimmungsergebnis deutlich Pro GroKo zu erreichen, obwohl die parteiinterne Stimmungslage klar Anti war, wie man vor allem am Abend der Wahl erkennen konnte.

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In Österreich kaum, da unterscheiden sich die Parteien bestenfalls dem Namen nach, sind alle nur für das Volk da, aber in Wirklichkeit egal ob links oder rechts Fronvögte der Reichen, und Posten Sessel und Pfründe Beschaffer für sich selbst, das Volk ist die Melkkuh.

Jakob62 schrieb:

Interne Abstimmungen bei linken Parteien verlaufen meist eher nach dem Muster wie sie unter Honecker (SED) und Strauß (CSU) abliefen, nach dem Motto "wer nach der Rede des Chefs als erster aufhört zu klatschen, der kommt in den Bau oder bekommt einen schlechten Listenplatz." Während das Ergebnis der Wahl zum CDU Vorsitzenden ziemlich genau die zerrissene Stimmungslage widerspiegelt, schaffte es die SPD, ein Abstimmungsergebnis deutlich Pro GroKo zu erreichen, obwohl die parteiinterne Stimmungslage klar Anti war, wie man vor allem am Abend der Wahl erkennen konnte.

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Wenn eine Partei nur ihrem Vorsitzenden nachlaufen kann, dann ist sie überflüssig. Und wenn sie entgegen ihrer Stimmungslage abstimmt, dann ist sie reif? Reif für die Anstalt, vielleicht.

Wozu eigentlich Parteien? Sind Parteien nicht eine Erfindung aus der Zeit, als es noch Stände gab?

5Zeichen schrieb:

Wozu eigentlich Parteien?

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Auf den Punkt gebracht: Zur Richtungspräformation in der zellulären Vorgabe einer "Viererbande" von links-rechts-fortschriftlich-konservativ.

Und dies sollte man in einer Ewigkeitsklausel von nicht abwähbaren Gesellschaftsgruppierungen in Gesellschaftsclustern verfassungsrechtlich vorschreiben, sodass eine jede demokratisch gewählte Regierung ihre Opposition integrieren muss, ob sie will oder nicht!

KANTIG schrieb:

Mit dieser Aussage bringen sie zum "Begriff LEBEN" Inhalte ein, die den Rahmen für Metaphern zu Leben mM unzulässig erweitern.

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Selbstverständlich wird ein wirklich guter Methapher an Grenzen stoßen müssen und damit die Erweiterung möglicherweise eben auch in der dabei tangierenden Logik der Umkehr unzulässig - als Ärgernis - anzudenken gestatten.

Sehen wir uns zum Beispiel nur den Fall " Lex Böhmermann" an, als ein vom Deutschen Rechtstaat mM nach unzulässig geduldeten Ärgernis, das auf den Privatklageweg verwiesen wurde und das daraus entstandene animierende Folgeärgernis, das ein hessischer Gedankentrittbrettfahrer, ein Stadtrat aus dem osthessischen Bebra, der für die SPD auch im Kreistag sitzt, sich provokativ mit einer eigentlich unerlaubten Beispiellosigkeit in seiner Wut zu bedienen erlaubte, die ich hier selbstverständlich an dieser Stelle nicht wiederhole oder verlinken möchte, weil diese "Unmöglichkeit" ein erschreckendes Nichtbeispiel darstellt wie demokratisches Verhalten in keinem Falle organisatorisch erlaubt oder gar - zu erkennbaren Manipulationszwecken - missbraucht werden sollte.

Übrigens würden die wahren 10 Gebote in der Erweiterung sich selbsterhaltender Offensysteme ebenso (umkehr-)logisches Verhalten futural zu offenbaren erlauben, würde man sie mit nur einem 11. unlogischen Verbot belegen, welches die Negierung der Nichtung des göttlichen (Erweiterungs-)Gedanken - als ein Ur-Etwas im Ur-Logos - in der "Unmöglichkeit unmöglich" zu denken verbietet: "Du sollst nicht nichten"....

Siehe auch Heidegger zum "Aktivverständnis des Nichts", welches er als "aktiven Schleier des Seins" auffasst.). In ähnlichem Sinne einer "leicht fehlerhaften" Gleichsetzung von SEIN=NICHTWISSEN hat sich zum Beispiel auch John Rawls (siehe veil of ignorance) geäußert.

Lesenswert hierzu auch Bernies Sage in Beitrag Nr. 10 :
https://www.denkforum.at/threads/ich-glaube-nicht-an-menschen-die.17905/

Immerhin glaube ich zu verstehen, was Sie meinen könnten, aber von mir so nicht unwidersprochen in der Kondiktion der Kondiktion ( als condictio indebiti ) 'geteilt' zu werden braucht ...

Bernies Sage, so fällt ihm als Sagender gerade ein, kennt übrigens jemand, der durch eine < conditio ob causam finitam > in fehlender Irrigkeit durch eine < Methapher-conditio ob graumsam infinitam infam > ganz bös unter die Räder kam .....

Schließlich denke ich wohl ähnlich wie Sie nicht, dass Sie maulkorbhaftes Denken in juristischen Senken für gut erachten, denn auch ich vermag niemand vom Nichtdenken abzuhalten.....

Meine hier unzielstrebig bildhafte (Methapher-)Rede wäre somit juristisch zwischen der gerade noch harmlos akzeptierbaren Ablenkungsprovokation und der gerade eben nicht mehr unbedingt harmlos zu erkennenden Absichtsprovokation im Anspruchsdenken (in der Motivlage) zu fallunterscheiden.

Aber ob dies hier - im Rahmen einer "Neuorganisation von Demokratie durch Absichtsprovokation" auch schon in der Möglichkeitsform des märchenhaften Vordenkens als unzulässig in einer eigentlich als wertoffen gelten sollender Diskussion wirklich abzulehnen wäre?

Bernies Sage (Bernhard Layer)

5Zeichen schrieb:

Wozu eigentlich Parteien? Sind Parteien nicht eine Erfindung aus der Zeit, als es noch Stände gab?

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Leider hängt der Mensch zäh an seinen Gewohnheiten, mögen sie durch die Zeit und neue Erkenntnis noch so überholt sein. So wird nach wie vor vom Herz als Sitz der Gefühle gefaselt, obwohl man längst weiß das dies nicht stimmt, man kauft nach wie vor den Drecks Pfaffen ihren urtümlichen Betrug ab, obwohl längst jedermann weiß, das derart dümmliche Märchen absolut nichts über die Entstehung von Welt, Kosmos und Gott aussagen.

Und es werden nach wie vor unter riesigem Auswand, und um Unsummen öffentlicher Gelder politische Parteien künstlich aufgeblasen, welche längst jede gesellschaftspolitische positive Funktion eingebüßt haben, denn es handelt sich bei ihnen ausschließlich um privat Vereine welche die Interessen ihrer Funktionärs Eliten, und mitnichten jene des Volkes vertreten.

Ferenc schrieb:

Leider hängt der Mensch zäh an seinen Gewohnheiten,

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Wem sagst Du das!

Ich sag's ja schon immer: Der Mensch ist ein Klebewesen.

siehe mein Beitrag Nr.12 hier:
http://musikerforum.net/threads/die-menschheit-hat-das-wahre-ewige-leben.19054/page-2

Manche Menschen sind sogar Schleimer und hinterlassen Spuren und Sporen, wobei so manche Menschen, dem Pferd, das sie geritten hat immer wieder die Sporen zu geben "glauben müssen"....

Ähnlichkeiten mit Forenteilnehmern wären hier rein zufällig und selbstverständlich nicht beabsichtigt....

Ferenc schrieb:

...derart dümmliche Märchen

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Bernies Sage schrieb:

Wem sagst Du das!

Ich sag's ja schon immer: Der Mensch ist ein Klebewesen.

siehe mein Beitrag Nr.12 hier:
http://musikerforum.net/threads/die-menschheit-hat-das-wahre-ewige-leben.19054/page-2

Manche Menschen sind sogar Schleimer und hinterlassen Spuren und Sporen, wobei so manche Menschen, dem Pferd, das sie geritten hat immer wieder die Sporen zu geben "glauben müssen"....

Ähnlichkeiten mit Forenteilnehmern wären hier rein zufällig und selbstverständlich nicht beabsichtigt....

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Am ärgsten ist der Massen Herden Mensch, der hängt auf eine völlig groteske Art an seinen Gewohnheiten, wenn er es gewohnt ist von seinem Herren, etwa dem Pfaffen um eine bestimmte Zeit einen gewaltigen Tritt in den Arsch zu bekommen, und er diesen Tritt durch Jahre regelmäßig bekommt, urgiert er ihn wütend, wenn dieser Tritt am Tage X plötzlich ausbleibt

Jakob62 schrieb:

....fehlt die Reife für Demokratie.

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Mit der Reife für Demokratie verhält es sich wie mit der Reife einer Kokosnuss...

Ferenc schrieb:

Und wer hat die?

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Demokratie reift in der von Menschen abgerichteten Affenhand.

Bernies Metapher-Lösung in der Realiät, wo diese mit der Wirklichkeit zusammentrifft:

Man braucht hierfür nur einen zuvor wirklich gut abgerichteten Affen,
der die Früchte der Demokratie rechtzeitig vom Baum der Erkenntnis fallen lässt,
noch bevor sie eine unverkäufliche Überreife auf dem Markt der Eitelkeiten bekommen.

siehe: