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Gesucht: Was ist der Größte Denkfehler aller Zeiten (GröDaZ)?

Zu #190 > ich habe schon oft überlegt, ob es bei mehrsprachig Begabten auch Lieblingssprachen gibt, in denen er 'denkt'?
 
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Zu #190 > ich habe schon oft überlegt, ob es bei mehrsprachig Begabten auch Lieblingssprachen gibt, in denen er 'denkt'?
Man denkt in einer bestimmten Sprache, nur wenn man die Absicht hat, in dieser Sprache zu kommunizieren. Ohne diese Absicht, braucht man keine Sprache, um denken zu können, denn Denken findet auf einer Abstraktionsebene statt.
Es handelt sich im Übrigen nicht um eine besondere Sprachbegabung meinerseits, sondern um meine Sprachbiographie.
 
Mein Denken wird zum Beispiel über *germanyoneslanguage* in 'germ-any-one's language' (in meiner gedankenschneckenhauseigenen KEIM-Sprache© ) formiert, ........wenn ich recht und zurecht (doppelt) informiert bin!

:lachen:


Ganz komm ich da mit Ihrer Formulierung, Ihrem Verständnis von (Zitat) "IM Anfang" nicht mit. Im Laufe der Zeit ändern sich - meine Meinung - Begrifflichkeiten, Inhalte von Worten. Man braucht auf einmal Definitionen, um abzugrenzen, was man meint, worüber man miteinander spricht.
Vielen Dank zu Ihrer berechtigten Nachfrage, die ich zugleich berechtigt und 'be-anti-rechtigt' doppelt zu beantworten versuche! :)

Den Unterschied zwischen IM Anfang und AM Anfang definiere ich gedankenörtlich und gedankenzeitlich getrennt.

Sinn und Zweck ist es, eine gemeinsame (korridorale) Schnittmenge an Unsicherheit dabei geringfügigst dankbar immer doppelt in einer 'Nichtaufrechnungslage von Richtungsunsicherheit' berechnend in Kauf zu nehmen, die dabei einer 'Doppelfadenscheintheorie im Strickmuster' wohl nicht ganz unähnlich wäre.

Und ja, man braucht dabei klare Definitionen um deutlich zu machen, worüber man miteinander spricht.

Als Naturwissenschaftler weiß ich den Informationsvorsprung zu schätzen, spätestens mit der Bestätigung durch HEISENBERG, dass bei einer jeden wahrnehmungsdifferenzierten Beobachtung zwischen Ort und Zeit es zu einer unscharfen Fehlerabschätzung kommen wird, die umso größer - und damit umso verwirrender sein wird, - als Ursache und Wirkung, die eine "große" Zwischenzeit - in einer verblüffenden Ur-Knall-Zeitlupen-Reinheit (von Brumm-Tönen) vereint, immer nur über etwas relativ kurzzeitig Drittes bedeutsam zusammenzuhängen vermögen...(...und was Albert Einstein übrigens noch als ein Spukwirkungsphänomen bezeichnete.)... :)

Rein individuell handelt es sich in diesem 'Wahrnehmungsduell von Wellen und Teilchen des Lichtes' allerdings (nahe) zugleich auch um einen nicht ganz unbeachtlichen 'Vorteilsbonus' zugunsten jener Begrifflichkeit, welche in einem raren (= seltenen) Verstehen eine ' bewusstseinsunabhängige Temporarität' anzunehmen erlaubt, worüber man in der Regel allerdings (unter Freunden) sich nur ' hinter vorgehaltener Hand ' verständigt!... :tuscheln:

Die Temporarität (als wahrnehmbares Ding an sich) vermag (als unwahrnehmbare Ur-Monade) einen unbestechlichen Wechsel zwischen dem Vorauseilenden mit dem Nachfolgenden (organonologisch) in selbstkriterial eruierbaren Quantensprung-Gemengenlagen (doppelt) anzukündigen.

Eines "schönen" Tages wird "man" dies - sicher und/oder verunsichert - verstanden haben werden mögen...

Ich möchte dies mal deshalb so unklar zu umschreiben versuchen, als sich dies in einer bestimmten Datensalatmischung bereits vor Eintritt des wechselnden Ereignissses - in einer bestimmten Datenwetterlage anzukündigen vermag, ohne dass man diese - in einem seltsamen Attraktor als ( selbst verschuldetete) Gedankenwetterlage einem möglichen Patentinhaber zuzuweisen eindeutig in der Lage sein könnte.....

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Sprachen mögen begrenzt sein, aber ich denke,..... Mal ganz davon abgesehen: die Sprache ist ein reines Kommunikationsmittel. Ich muss mir nicht verbal erklären, was ich denke.;)
Wäre trotzdem nicht schlecht! Ich habe auch schon mal in einer anderen Sprache "urplötzlich" gedacht, was ich denke, nachdem ich im Ausland über 4 Wochen kein einziges Wort mit einem Deutschen gesprochen hatte!

Und ich hatte dabei das Gefühl feststellen dürfen, dass ich bei mir selbst plötzlich viel besser ' landen konnte' ...:)
 
Und ich hatte dabei das Gefühl feststellen dürfen, dass ich bei mir selbst plötzlich viel besser ' landen konnte' ...:)
Eben: du hattest das Gefühl. Kennst du eine Sprache, die Gefühle präzise genug wiedergeben kann? In welcher Sprache analysierst du gedanklich ein Gefühl, wenn es dich überkommt?

Das Umschalten von einer auf die andere Sprache kenne ich auch und das kann manchmal dauern. Währenddessen müssen es all diejenigen ertragen, die kein Deutsch können, dass sich bei mir zwischendurch ein deutscher Ausdruck einschleicht. Manchmal merke ich gar nicht, dass ich Deutsch spreche und es fällt mir erst durch das verdutzte Gesicht meines Gegenüber auf.:)
 
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........Kennst du eine Sprache, die Gefühle präzise genug wiedergeben kann?
Ein Gefühl, welches sich selbst < präzise genug > wiedergeben kann, das wäre wohl auf Dauer in seiner Intensität gar nicht zum Aushalten und müsste unmittelbar in die Ohnmacht führen.
In welcher Sprache analysierst du gedanklich ein Gefühl, wenn es dich überkommt?
In der 'Gänsehautsprache' natürlich, die einen Ur-Instinkt bei mir auslöst, welchen ich 'beliebig Ernst' nehme! :)
 
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