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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Mit der Erfindung des Buchdrucks begann nach meiner Meinung der Untergang des Christentums
Kann man auch anders sehen - Bibel kam unters Volk.
Abgesehen davon bemerken Sie, daß Christus bzw. das Christentum gescheitert ist - kann ich sogar etwas abgewinnen: vielleicht wurden und werden die Menschen falsch (auch mit zu hohen Anforderungen) eingeschätzt.
 
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Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen. 4.Mose 24,17

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7

Wenn ich Jesus Christus ganz vertraue, weil er meinen Erlöser, Herrn und Versorger ist, brauch ich mir keine Sorgen zu machen, weil er für mich sorgen will.
 
Zitat von Frischling:
Mit der Erfindung des Buchdrucks begann nach meiner Meinung der Untergang des Christentums

Kann man auch anders sehen - Bibel kam unters Volk.

Das einfache Volk konnte sich zu Beginn des Buchdruckes kaum eine Bibel leisten, aber nach und nach wurde sie immer mehr Menschen zugänglich. Die davon, die nicht blind alles Geschriebene glaubten, hinterfragten einzelne Aussagen und mache erkannten, dass die Macht, die nach heutigen Erkenntnissen fähig gewesen sein müsste, aus dem Nichts heraus ein Universum mit über 100 Galaxien zu erschaffen, unmöglich so primitiv und minderwertig gewesen sein kann, Anbetung erzwingen zu wollen. Das können nur diktatorische Machtmenschen gewesen sein, die einen absoluten Gegner der Religionsfreiheit als Gott verkaufen wollten.

Abgesehen davon bemerken Sie, daß Christus bzw. das Christentum gescheitert ist - kann ich sogar etwas abgewinnen: vielleicht wurden und werden die Menschen falsch (auch mit zu hohen Anforderungen) eingeschätzt.

Natürlich hast Du Recht, die Forderungen Jesus sind ganz einfach unrealistisch. Kaum ein Mensch kann seine Feinde lieben und ist bereit, allen Besitz mit den Armen zu teilen und alle Thoragesetze zu befolgen, deren Nichtauflösung Jesus bis zum Vergehen der Erde gefordert hat. Er war eben ein Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet und seine Kernforderungen hätten nur dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn damals das Ende aller Dinge auch eingetroffen wäre. Das aber ist nicht geschehen und die meisten Christen verhöhnen inzwischen die Kernforderungen Jesus. Ich zumindest kenne keinen einzigen Christen persönlich, der erfüllt, was Jesus von seinen Schäfchen etwa so gefordert hat:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)

Erfüllst Du Jesus Forderungen?
 
Das ausgerechnet die Feinde Religiösen Glaubens, häufig ausgerechnet die Stellen aus der Bibel zitieren die einigermaßen vernünftig erscheinen erstaunt mich immer wieder. Ausgennomen Licht der Welt. Der Kerle ist zwar ein Anhänger des Christentums und postet trotzdem meist friedliche Sachen. Ich meine vielmehr Frischling !

Gegen diese Stelle aus dem Lukas Evangelium kann doch keine vernünftige Seel etwas aussetzen, oder ? Sie will doch geradezu die Menschen zu tugendhaftem Verhalten anspornen und droht nicht einmal bei Nichterfüllung mit Grausamkeit ! Sie dient vielmehr als Hoffnungsschimmer für Menschen, die unsicher sind ob ihr moralisches Handeln belohnt werden wird. Natürlich wird kein Mensch die Forderungen in Reinform erfüllen können. Dennoch ist diese Stelle sympathischer und pädagogischer als viele andere Stellen !
 
Ich meine vielmehr Frischling !

Gegen diese Stelle aus dem Lukas Evangelium kann doch keine vernünftige Seel etwas aussetzen, oder ?

Ich habe ausgeführt, dass kaum ein Christ all seinen Besitz mit den Armen teilt, wie das Jesus laut Luk. 12, 32-34 gefordert haben soll. Forderungen, wie diese oder die Forderung Jesus, sogar seine Feinde zu lieben oder die teilweise menschenverachtenden Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten oder den gewaltsamen Unterdrückern freiwillig zu geben, was die abpressen wollen, hätten nur dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn das von Jesu noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigte Letzte Gericht auch stattgefunden hätte. Für eine Jahrtausende lange Zukunft der Menschheit aber sind diese Forderungen völlig ungeeignet, weil kaum ein Mensch bereit ist, sie zu befolgen.

Aber da Du die Forderung in Luk. 12, 32-34 für gut hältst, frage ich mich, warum Du Dein Geld im Internet verplemperst, anstatt all Deinen Besitz mit den Armen zu teilen ;-)
 
Das Schönste und Wichtigste auf Erden ist wenn man weiss, das mein Erlöser lebt. www.gute-saat.de
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen. Hiob 19,25
Das biblische Buch Hiob erzählt eine Leidensgeschichte, die unter die Haut geht. Hiob ist Gott ergeben, er führt sein Leben redlich und gottesfürchtig, und er meidet das Böse (Hiob 1,1). Und dann verliert er an einem einzigen Tag nahezu alles, was ihm etwas bedeutet: seinen gesamten Besitz und dann auch noch seine sieben Söhne und drei Töchter. Damit nicht genug: Er wird zusätzlich am ganzen Körper von schlimmen Geschwüren geplagt (Hiob 2,7).
Was diese Abfolge von Schicksalsschlägen innerlich bei Hiob auslöst, wie seine Freunde sich bemühen, ihm zu helfen, und wie Gott schließlich persönlich zu Hiob spricht und ihm seine Schöpfermacht, seine Weisheit und Fürsorge zeigt – das wird im weiteren Verlauf des Buches entfaltet.
Doch ziemlich in der Mitte dieses interessanten Bibelbuchs findet sich eine Aussage Hiobs, die wir als Tagesvers zitiert haben. Vielleicht liefert sie die Erklärung dafür, woher dieser leidgeprüfte Mann die Kraft zum Festhalten an seinem Gott bezieht: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ Und anschließend spricht Hiob von seinem Tod und seiner Auferstehung. Er ist davon überzeugt, dass er einst auferstehen wird – nicht zu einem erneuten Leben auf der Erde, sondern zu einem Leben in der Gegenwart Gottes: „So werde ich aus meinem Fleisch Gott anschauen“ (Hiob 19,26).
Hiob kennt Gott als seinen Erlöser, der lebt und der „als der Letzte auf der Erde stehen“ wird und bei dem er für immer geborgen sein wird. So ist es bis heute: Jeder, der eine Lebensbeziehung zu dem Erlöser Jesus Christus hat, kann auch angesichts von Leid, Verlust und Krankheit festhalten: Mein Erlöser lebt! Und Jesus sagt: „Weil ich lebe, werdet auch ihr leben“ (Johannes 14,19).
Diesen Halt und diese Hoffnung wünschen wir auch Ihnen von Herzen!
 
Das Schönste und Wichtigste auf Erden ist wenn man weiss, das mein Erlöser lebt.

... Er ist davon überzeugt, dass er einst auferstehen wird – nicht zu einem erneuten Leben auf der Erde, sondern zu einem Leben in der Gegenwart Gottes ...



Sie geben dem Alles-ist-immer oder wie man es sonst nennt einen Namen, Gott. Und Sie bevorzugen eine theatralische Inszenierung.
 
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Das Schönste und Wichtigste auf Erden ist wenn man weiss, das mein Erlöser lebt. www.gute-saat.de
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen. Hiob 19,25
Das biblische Buch Hiob erzählt eine Leidensgeschichte, die unter die Haut geht. Hiob ist Gott ergeben, er führt sein Leben redlich und gottesfürchtig, und er meidet das Böse (Hiob 1,1). Und dann verliert er an einem einzigen Tag nahezu alles, was ihm etwas bedeutet: seinen gesamten Besitz und dann auch noch seine sieben Söhne und drei Töchter. Damit nicht genug: Er wird zusätzlich am ganzen Körper von schlimmen Geschwüren geplagt (Hiob 2,7).
Was diese Abfolge von Schicksalsschlägen innerlich bei Hiob auslöst, wie seine Freunde sich bemühen, ihm zu helfen, und wie Gott schließlich persönlich zu Hiob spricht und ihm seine Schöpfermacht, seine Weisheit und Fürsorge zeigt – das wird im weiteren Verlauf des Buches entfaltet.
Doch ziemlich in der Mitte dieses interessanten Bibelbuchs findet sich eine Aussage Hiobs, die wir als Tagesvers zitiert haben. Vielleicht liefert sie die Erklärung dafür, woher dieser leidgeprüfte Mann die Kraft zum Festhalten an seinem Gott bezieht: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ Und anschließend spricht Hiob von seinem Tod und seiner Auferstehung. Er ist davon überzeugt, dass er einst auferstehen wird – nicht zu einem erneuten Leben auf der Erde, sondern zu einem Leben in der Gegenwart Gottes: „So werde ich aus meinem Fleisch Gott anschauen“ (Hiob 19,26).
Hiob kennt Gott als seinen Erlöser, der lebt und der „als der Letzte auf der Erde stehen“ wird und bei dem er für immer geborgen sein wird. So ist es bis heute: Jeder, der eine Lebensbeziehung zu dem Erlöser Jesus Christus hat, kann auch angesichts von Leid, Verlust und Krankheit festhalten: Mein Erlöser lebt! Und Jesus sagt: „Weil ich lebe, werdet auch ihr leben“ (Johannes 14,19).
Diesen Halt und diese Hoffnung wünschen wir auch Ihnen von Herzen!
Was ist der Erlöser,wenn nicht das schlechte Gewissen:doof:
 
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