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Heidegger und die Politik (noch einmal)

Naja es gibt noch andere philsophische "Lieblingsvokabeln bei mir wie "Sein" oder "Sprache" oder "Dichtung" oder auch "Bildung" usw. , um nur einige zu nennen

Jaja, man muß nur vielseitig genug sein.

Nun ich dachte Sie würden Klarheit lieben?

Denken Sie nunmehr anders?

Aber vermutlich, kann man schon durch den Verlauf des Threads hier erahnen wie Sie im Grunde zu Heidegger stehen...

Etwas vermutlich erahnen ist eine ganz besondere Gabe des Geistes und zeichnet den Mutenden aus, dessen Wünschelrute zu passenden Gedanken kräftig ausschlägt.
 
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Jaja, man muß nur vielseitig genug sein.

Es spricht ja nichts dagegen,wenn man vielfältige philosophische Interessen oder Lieblingswörter hat:morgen:


Denken Sie nunmehr anders?

Naja ein bisschen schon, da mich Ihre Antwort davor etwas überrascht hatte.:morgen: Soweit ich mich erinnere hatten Sie ja im Verlauf des Threads für klare Argumentationen/Gedankenführung plädiert..., sofern ich mich richtig erinnere :morgen: Aber wenn Sie die Position der Unverbindlichkeit vorziehen, können Sie das natürlich so machen, da es ja ihre Entscheidung ist.


Etwas vermutlich erahnen ist eine ganz besondere Gabe des Geistes und zeichnet den Mutenden aus, dessen Wünschelrute zu passenden Gedanken kräftig ausschlägt.

Nun (philosophische) Ahnungen (ob nun dunkel oder nicht), sowie Spekulationen können durchaus zum "Geschäft" der Philosophen dazu gehören (also zum philosophischen Geist).
 
Nun ich habe auch den Eindruck, dass diese beiden Begriffe bei Heidegger unterschiedliches meinen.

Was Wittgenstein und Heidegger verbindet ist ihr Nachdenken über das Schweigen

Auch Heidegger äußert sich ja auch zum Schweigen in SuZ (§34, S.164):

"Dasselbe existenziale Fundament hat eine andere Möglichkeit des Redens, das Schweigen. Wer im Miteinanderreden schweigt, kann eigentlicher "zu verstehen geben", das heißt das Verständnis ausbilden, als der , dem das Wort nicht ausgeht. (...) Nur im echten Reden ist eigentliches Schweigen möglich. Verschwiegenheit artikuliert als Modus des Redens die Verständlichkeit des Daseins so ursprünglich, daß ihr das echte Hörenkönnen und durchsichtige Miteinandersein entstammt."

Hat nicht auch Heidegger was vom Schweigen verstanden?

Was die Quelle anbetrifft, kann ich mir das denken, dass in seinen Aufsätzen vermutlich zu finden ist.

Auch Nietzsche hat was von Logik verstanden...

Das mit dem Schweigen sehe ich etwas anders.
Bei Wittgenstein ist der Ort klar und dies führt dann zwangsläufig zum Schweigen.
Bei Heidegger gibt es mehrere Orte, die er “verkrampft' zu verknüpfen versucht.
Brücke und Haus, wobei ja er sein Haus im Dorf lässt.
Sozusagen wäre es klarer gewesen, die Kirche im Dorf zulassen.:D

Ebenso zeigt mir sein Geist, die Angst/ Furcht als Sorge für technischen Fortschritt unbegründet.
Jedenfalls wenn es um das Ding geht.
Das Ding (Gott) ist verknüpft mit menschliche Gehirne und dieses Spiel treibt vorwärts, denn Stillstand wäre dumm. ;)
 
Das Ding (Gott) ist verknüpft mit menschliche Gehirne und dieses Spiel treibt vorwärts, denn Stillstand wäre dumm.
Denk mal nach! - Also wäre Stillstand dann doch genauso unverzichtbar wie die Dummheit? ;)

Denn, so meine Erklärung, wenn ich mich rundum als glücklicher Mensch fühlen will, dann muss ich die Zeit dummerweise einfach so "stehen lassen", um sie als Wahrnehmer festhalten zu können, damit sie ihre Potenz im "Zenit-Energetischer-Informations-Tensoren" im Sprachwortkettenantrieb Z-E-I-T auch für mich festhält, ohne hierbei (dem unheiligen?) Martin Heidegger und der (heiligen?) Politik (zu seiner Zeit noch einmal?) auf den neu verknoteten Zeitgeist im "Sprachschlips eines Sprachclips" treten zu wollen.

:)

Bernies Sage
 
Denk mal nach! - Also wäre Stillstand dann doch genauso unverzichtbar wie die Dummheit? ;)

Denn, so meine Erklärung, wenn ich mich rundum als glücklicher Mensch fühlen will, dann muss ich die Zeit dummerweise einfach so "stehen lassen", um sie als Wahrnehmer festhalten zu können, damit sie ihre Potenz im "Zenit-Energetischer-Informations-Tensoren" im Sprachwortkettenantrieb Z-E-I-T auch für mich festhält, ohne hierbei (dem unheiligen?) Martin Heidegger und der (heiligen?) Politik (zu seiner Zeit noch einmal?) auf den neu verknoteten Zeitgeist im "Sprachschlips eines Sprachclips" treten zu wollen.

:)

Bernies Sage

Du denkst zu schnell, denn ich sprach vom Spiel.
Wer sich vertieft, der will etwas verstehen und vergisst die Zeit.
Wie Kinder wenn sie sich im Spiel vertieft haben. ;)
Dumm wirds, wenn man nur so tut als ob. :D
Und dumm wenn man nach einer gefundenen Lösung noch nicht loslassen kann.
Weil im Hintergrund ständig die Zeit tickt.
 
Nun ich habe auch den Eindruck, dass diese beiden Begriffe bei Heidegger unterschiedliches meinen.

Was Wittgenstein und Heidegger verbindet ist ihr Nachdenken über das Schweigen

Auch Heidegger äußert sich ja auch zum Schweigen in SuZ (§34, S.164):

"Dasselbe existenziale Fundament hat eine andere Möglichkeit des Redens, das Schweigen. Wer im Miteinanderreden schweigt, kann eigentlicher "zu verstehen geben", das heißt das Verständnis ausbilden, als der , dem das Wort nicht ausgeht. (...) Nur im echten Reden ist eigentliches Schweigen möglich. Verschwiegenheit artikuliert als Modus des Redens die Verständlichkeit des Daseins so ursprünglich, daß ihr das echte Hörenkönnen und durchsichtige Miteinandersein entstammt."

Hat nicht auch Heidegger was vom Schweigen verstanden?

Was die Quelle anbetrifft, kann ich mir das denken, dass in seinen Aufsätzen vermutlich zu finden ist.

Auch Nietzsche hat was von Logik verstanden...
https://de.wikipedia.org/wiki/Sigetik
 
Weil im Hintergrund ständig die Zeit tickt.
Leider nein, das vermag sie (die Zeit) im Hintergrund gerade nicht selbsttätig erkennen können!

Im Hintergrund (der Welten Räume) vermag keine Zeit "zu ticken", weil die Verbindung zu einer möglichen Wahrnehmung (in der Leere) absolut fehlt und die Zeit nicht ohne Wahrnehmung zu existieren vermag.

Dies hindert mich aber als kreativer Nichtwahrnehmer von Nichtzeit nicht daran, den "Tick der Zeit", welcher ewig "fehlt" verständig und unverständig zugleich zu definieren:

Bernies Universalthese dazu: Der TICK steht für den klassischen Zeitbegriff der schwingenden Richtung, einer im Ursprung diffusen wie kon-fusen Vektor- bzw. Wegtor-Mischung aus Doppel-und Doppler-Richtungen, die "wahr" genommen werden "wollen" ....in einem eigenständigen Ziel der Natur.

Denn diese "gehorchen horchend" (Horch was kommt von draußen rein...! :D) einer so genannten neuro-semantisch ausgezeichneten Evolutionslinguistik von morpho-verbal-genthronologischen Spitzenraumfeldern, die einen *Auto-Differenzmassendefektausgleich* über die geringste Materie (=Geist) anstreben, - quasi auto-hypnotisch (selbstbeeinflussend) urprogrammiert auf " Teufel komm raus - und Gott bleib drin " !

siehe hierzu auch mein Beitrag Nr. 1563 in folgendem thread:
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-materie.14942/page-157

:)

Bernies Sage
 
Es spricht ja nichts dagegen,wenn man vielfältige philosophische Interessen oder Lieblingswörter hat:morgen:

Eben, was könnte schon dagegen sprechen?

wenn Sie die Position der Unverbindlichkeit vorziehen, können Sie das natürlich so machen, da es ja ihre Entscheidung ist.

Ich habe mich nicht dafür entschieden. Wie kommen Sie denn darauf?

Nun (philosophische) Ahnungen (ob nun dunkel oder nicht), sowie Spekulationen können durchaus zum "Geschäft" der Philosophen dazu gehören (also zum philosophischen Geist).

Welche Ahnungen wären Ihrer Meinung gemäß 'philosophisch'?
 
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Leider nein, das vermag sie (die Zeit) im Hintergrund gerade nicht selbsttätig erkennen können!

Im Hintergrund (der Welten Räume) vermag keine Zeit "zu ticken", weil die Verbindung zu einer möglichen Wahrnehmung (in der Leere) absolut fehlt und die Zeit nicht ohne Wahrnehmung zu existieren vermag.

Dies hindert mich aber als kreativer Nichtwahrnehmer von Nichtzeit nicht daran, den "Tick der Zeit", welcher ewig "fehlt" verständig und unverständig zugleich zu definieren:

Bernies Universalthese dazu: Der TICK steht für den klassischen Zeitbegriff der schwingenden Richtung, einer im Ursprung diffusen wie kon-fusen Vektor- bzw. Wegtor-Mischung aus Doppel-und Doppler-Richtungen, die "wahr" genommen werden "wollen" ....in einem eigenständigen Ziel der Natur.

Denn diese "gehorchen horchend" (Horch was kommt von draußen rein...! :D) einer so genannten neuro-semantisch ausgezeichneten Evolutionslinguistik von morpho-verbal-genthronologischen Spitzenraumfeldern, die einen *Auto-Differenzmassendefektausgleich* über die geringste Materie (=Geist) anstreben, - quasi auto-hypnotisch (selbstbeeinflussend) urprogrammiert auf " Teufel komm raus - und Gott bleib drin " !

siehe hierzu auch mein Beitrag Nr. 1563 in folgendem thread:
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-materie.14942/page-157

:)

Bernies Sage

Leider reden wir aneinander vorbei und du willst mich in etwas reinschieben, was ich alles vor der Brücke wahrnehmen und verstehen lernen kann. (s.Relativitätstheorie)
Leider muss ich dich enttäuschen, da dieser Sprung zwischen den 'Man' und Sein erst verstanden sein will.

Den Tick in seiner Zeit hat ja Heidegger bestens verstanden. (s. Politik!)

Das Sein existiert auf der Brücke und ritsche, ratsche voller Tücke, in die Brücke eine Lücke.

Das 'Man' entfaltet sich wohl in einem mythischen Raum/Traum.

Ich bin aber kein Nachtschwärmer, sondern eher ein Schmetterling der nach Morgenstern sich empor heben kann.
 
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