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Bienensterben - Petition

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Sag mal stellst Du Dich so, oder bist Du es. Was ich meine, das überlasse ich Deiner Fantansie.
Denn wenn Du meine Aussage so verstehst, dann müßte ich meine Sperrung verlangen, da ich gegen die Forumsregeln verstoßen würde, wenn ich schreiben würde, was ich meine.

Ich ging danach, was du geschrieben hast.
Ich fragte, wer von uns so denke, wie es in Kinderbüchern beschrieben wäre.
Du schriebst, wenn dort steht, dass der Mensch dar Recht hätte die Umwelt zu zerstören, wärst du es.
Damit hast du ausgesagt, du denkst, der Mensch hätte das Recht. Wenn du etwas Anderes gemeint hattest oder schreiben wolltest, kann das natürlich sein. Aber geschrieben hast du es nun einmal so, daran gibt es nichts zu rütteln.


Nein, niemand hat die Pflicht nach meinen Wünschen zu handeln. Und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile auch wurscht, ob die Menschheit in ein paar Jahrzehnten noch was zu essen und reines Trinkwasser hat. Für mich und meine Kinder wird es sich noch ausgehen.
Leid tun mir jene, die sich ehrlich bemühen ihren nächsten Generationen eine halbwegs intakte Umwelt zu hinterlassen.
Aber Menschen wie Du werden es mit Erfolg zu verhindern wissen. Der einzige Trost - auch Eure Nachkommen werden darunter leiden.

Wenn es so sein sollte, warum stellt das einen Trost für dich dar ?
 
Um sich für eine bestimmte Sache einzusetzen spielt die Sensibilisierung des Bewusstseins die alles dominierende Hauptrolle, nämlich über die erforderliche Aufmerksamkeit, die Argumente der Überzeugung und die Erweckung von Sinnlichkeit.

Die rationalen Parameter des Bienensterbens scheinen toxikologisch heute in der Fachwelt als überwiegend bekannt und fast alle lassen sich letztlich wie anfänglich auf Auslöserformen von mehr oder weniger harmlosen Nervenkrankheiten zurückführen, die über ein durch Umwelteinflüsse geschwächtes Immunsystem zu Verhaltensstörungen führen, und dies nicht nur bei den Tieren, sondern auch zunehmend bei den Menschen.

Ich meine nun, einen Wettstreit aufgrund unterschiedlicher Bewusstseinsbezüge im natürlichen Spannungsfeld zwischen rationaler Logik und emotionaler Logik auszutragen, dies halte ich nicht unbedingt für erkenntniszweckdienlich.

Denn es geht nicht darum, wer von den eigeninteressenabhängigen Beobachtergruppen nun Recht hat, sondern darum, wie wir gemeinsam unserem empfindsamen Ökosysstem wieder mehr Lebensqualität zuzuführen vermögen könnten und wollten, aber eben auch unter weiser Berücksichtigung von möglichen Langzeitfolgen durch Technikfolgenabschätzungen unter neuen Zwischenformen einer *Neuro-Makroökonomie mit wirtschaftsethischer Bewusstseinskulturpflege*.

Ganz neue Möglichkeiten in der Medizin wie in den allgemeinen Verhaltenswissenschaften (die es so noch gar nicht *Wissen schaffend* gibt!), werden es (alsbald) erlauben, komplexe endogene Molekülstrukturketten wie Abziehbilder exogener Wollekülstrukturketten' (in überzellulärer Doppelstruktur) zu erkennen vermögen......

Und so könnte sich möglicherweise die Nanowissenschaft als *Zwergwissenschaft* zu einer Rumpelstilzchenweitersagekultur entwickeln, die intelligente Kleinräumigkeit mit großer Wirkung zu verbinden vermag, die als Entdeckung - anders als ein Patent - aber gar nicht urheberrechtlich schutzwürdig
wäre......

Bernies Sage
 
Ich ging danach, was du geschrieben hast.
Ich fragte, wer von uns so denke, wie es in Kinderbüchern beschrieben wäre.
Du schriebst, wenn dort steht, dass der Mensch dar Recht hätte die Umwelt zu zerstören, wärst du es.
Damit hast du ausgesagt, du denkst, der Mensch hätte das Recht. Wenn du etwas Anderes gemeint hattest oder schreiben wolltest, kann das natürlich sein. Aber geschrieben hast du es nun einmal so, daran gibt es nichts zu rütteln.

Ich habe nicht geschrieben daß der Mensch das Recht HAT, sondern

"Na ja, wenn in den Kinderbüchern von heute drin steht, daß der Mensch das Recht hat, die Natur zu zerstören, zu vergiften und ohne Rücksicht auf Verluste auszubeuten, dann bin es wohl ich....."

Damit sage ich nicht aus, daß ich der Meinung bin daß er es hat, sondern daß die Bücher in denen steht, daß der Mensch das Recht hat es zu tun, Kinderbücher wären und ich dann wohl diejenige bin, die Kinderbücher liest. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn es so sein sollte, warum stellt das einen Trost für dich dar ?

Weil es ausgleichende Gerechtigkeit ist, wenn auch die Verursacher bzw. dessen Nachkommen darunter leiden müssen und nicht nur die Nachkommen der heute so bekämpften und belächelten "Umweltschützer".
 
Ich habe nicht geschrieben daß der Mensch das Recht HAT, sondern

"Na ja, wenn in den Kinderbüchern von heute drin steht, daß der Mensch das Recht hat, die Natur zu zerstören, zu vergiften und ohne Rücksicht auf Verluste auszubeuten, dann bin es wohl ich....."

Damit sage ich nicht aus, daß ich der Meinung bin daß er es hat, sondern daß die Bücher in denen steht, daß der Mensch das Recht hat es zu tun, Kinderbücher wären und ich dann wohl diejenige bin, die Kinderbücher liest. Nicht mehr und nicht weniger.

Es ging aber um jene Kinderbücher in denen vermittelt wird, dass die Tiere in der Natur in Frieden und Harmonie lebten.
Insofern fehlt in deiner Erklärungsschiene zumindest ein "auch".

Weil es ausgleichende Gerechtigkeit ist, wenn auch die Verursacher bzw. dessen Nachkommen darunter leiden müssen und nicht nur die Nachkommen der heute so bekämpften und belächelten "Umweltschützer".

Was ist für dich daran "gerecht", wenn die Nachkommen, von wem auch immer, leiden ? Warum vererbt sich Schuld bei dir ?
 
Was ist für dich daran "gerecht", wenn die Nachkommen, von wem auch immer, leiden ? Warum vererbt sich Schuld bei dir ?

Ich habe nicht geschrieben, daß sich die Schuld vererbt, sondern daß die Nachkommen derer, die sich schuldig gemacht haben an den Folgen genau so leiden müssen, wie die Nachkommen jener, die versucht haben zu retten was scheinbar nicht mehr zu retten ist.
Und das ist für mich ausgleichende Gerechtigkeit.....
 
Warum ist es Gerechtigkeit, wenn Nachkommen, von wem auch immer, leiden ? Indifferenz, Gleichmacherei, etc... ok. Aber Gerechtigkeit ist etwas Anderes, zumindest für mich. In kann in diesem Szenario nichts finden, was sich mit "Gerechtigkeit" betiteln ließe bzw in das Betrachtungsscheme gerecht/ungerecht passt. Zusätzlich schriebst du, dass es für dich ein "Trost" wäre - das deutet auf Genugtuung hin, die du anscheinend verspürst. Allerdings beruht diese Genugtuung auf dem Leid von Unschuldigen, und das finde ich doch bedenklich.
Wäre es für dich auch dann ausgleichende Gerechtigkeit, wenn ein Asteroid die Erde erwischt und alle Nachkommen auslöschen würde ?
 
Gestern haben wir festgestellt, dass wir den Wildbienen ein Heim bieten.

Wir haben ein Hummelnest,was mich veranlasste, mich mit diesen gemütlichen Brummern zu befassen. Mir war gar nicht bewußt, dass sie unter Schutz stehen so artenreich sind. 30 Arten gibt es bei uns!!

Nun gilt es, sie zu pflegen und das beginnt mit dem Nahrungsangebot. Also werde ich auf der Wiese am Wald ihre Lieblingspflanzen aussäen. :)
 
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