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platon

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Ja wenn das so einfach wäre, würde ich auch gerne so denken, aber als Literat und Schwätzer, der diesen nervigen Sokrates zu einer Figur der philosophischen Literatur verewigte, hat er der interessierten Leserschaft doch einiges zu sagen und ist im Grunde genommen ein zeitlos aktueller Sophist und als solcher besonders raffiniert und geschickt.

Ob man ihn aber so einfach als "Sophisten" sehen kann, wo er sich doch eigentlich relativ deutlich von diesen distanziert in seinen Werken/Dialogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar, so wie der die Sophisten verunglimpfte!

Wie kann jemand , der die Sophisten eher kritisch anging, selber als ein solcher betrachtet werden? Das scheint mir eigentlich nicht wirklich einleuchtend zu sein. Normalerweise würde man doch da ehe rvon einem Gegensatz ausgehen (zwischen Platon und den "anderen" ).
 
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Wie kann jemand , der die Sophisten eher kritisch anging, selber als ein solcher betrachtet werden?

Natürlich und selbstverständlich zu Zwecken der Täuschung. Wozu denn sonst?

Das scheint mir eigentlich nicht wirklich einleuchtend zu sein.

Ist ja auch gut so, ansonsten würde die Täuschung nicht gelingen.

Normalerweise würde man doch da ehe rvon einem Gegensatz ausgehen (zwischen Platon und den "anderen" ).

Das ist doch die Norm!

Vergleichen Sie die Werke des Platons (vormehme Beschreibung für von der Masse sich abhebendes Geschwätz) mit den Werken seines Schülers Aristoteles und dessen Werke mit den Werken seines Schülers Alexander. Alle Welt redet von der Todesspur des Islam, wer erinnert sich der durch des Philosophenschülers Geschundenen und Getöteten? In den Geschichtsbüchern werden deren Taten gepriesen, nicht deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
 
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